Logistikschule der Bundeswehr
Logistikschule der Bundeswehr | |
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internes Verbandsabzeichen | |
Aufstellung | (1956) 1. Oktober 2006 |
Staat | Deutschland |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Organisationsbereich | Streitkräftebasis |
Unterstellung | Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt |
Standort | Osterholz-Scharmbeck, OT Garlstedt |
Motto | Wir.Lehren.Logistik. |
Führung | |
Kommandeur | Brigadegeneral Winfried Zimmer |
stellvertretender Kommandeur | Oberst Klaus-D. Betz |
Die in Garlstedt bei Bremen beheimatete Schule gehört seit Sommer 2005 zur Streitkräftebasis. Sie ist seit Oktober 2006 die zentrale streitkräftegemeinsame Ausbildungsstätte für die Logistikkräfte der Bundeswehr und aus der Nachschubschule des Heeres hervorgegangen. In der Logistikschule der Bundeswehr (LogSBw) werden Kenntnisse von logistischen Verfahren sowie Fertigkeiten in Lehrgängen vermittelt, die zwischen Heer, Luftwaffe und Marine harmonisiert wurden.
Die LogSBw ist in der Lucius-D.-Clay-Kaserne in Garlstedt stationiert.
Unterstellung
Die Logistikschule der Bundeswehr ist, im Rahmen des neuem Stationierungskonzept der Bundeswehr, dem Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt unterstellt.
Gliederung
Die LogSBw gliedert sich neben der Schulführung in neun weitere Bereiche und selbständige Dezernate.
- Ausbildungsvorgaben/Evaluation/Kontrolle
- Schulstab
- Bereich Lehre/Ausbildung
- Bereich Zentrale Aufgaben
- Bereich Unterstützung
- Dezernat Ausrüstung/Customer Produkt/Management
- Logistisches Übungszentrum
- Spezialpionierausbildungs- und Übungszentrum
- Bereich Kraftfahrausbildungszentren
Geschichte
Die Ursprünge der Logistikschule der Bundeswehr liegen in Andernach, wo sie am 1. Juli 1956 als Quartiermeistertruppenschule die Arbeit aufnahm. Nach dreijähriger Aufbauphase wurde die Schule nach Bremen-Grohn verlegt. Zunächst als Technische Schule Bremen und nach mehreren Namensänderungen als Nachschubschule des Heeres. Im Zeitraum von 1993 bis Ende 2000 verlegte die Schule von Bremen in die Lucius-D.-Clay-Kaserne im niedersächsischen Garlstedt. Am 1. Oktober 2006 wurde die Nachschubschule des Heeres außer Dienst und die Logistikschule der Bundeswehr in Dienst gestellt.
Die Kommandeure
Nr. | Dienstgrad | Name | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit |
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4 | Brigadegeneral | Winfried Zimmer | 1. Juni 2015[1] | – |
3 | Brigadegeneral | Franz Weidhüner | 30. Oktober 2012 | 1. Juni 2015 |
2 | Brigadegeneral | Hartwig Tarnowski | 25. März 2010 | 30. Oktober 2012 |
1 | Brigadegeneral | Harry Richter | 1. Oktober 2006 | 25. März 2010 |
Die stellvertretenden Kommandeure
Nr. | Dienstgrad | Name | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit |
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3 | Oberst | Klaus-D. Betz | 19. Dezember 2014 | – |
2 | Oberst | Helmut Geyer | 13. Dezember 2012 | 19. Dezember 2014 |
1 | Oberst | Hans-Otto Drotleff | 1. Oktober 2006 | 13. Dezember 2012 |
Verweise
Weblinks
- Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr BMVg, 26. Oktober 2011
- Logistikschule der Bundeswehr Presse- und Informationszentrum Streitkräftebasis, 4. Dezember 2012
- LogSBw InfoFlyer vom 1. Juli 2015
- Die Logistikschule der Bundeswehr bei Facebook
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ kommando.streitkraeftebasis.de: Führungswechsel an der größten logistischen Schule der Bundeswehr. Abgerufen am 13. Juni 2015.
Koordinaten: 53° 16′ 12″ N, 8° 42′ 35,3″ O