Aloen

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Aloen

Aloe hereroensis
am Auob Rivier in Namibia

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
ohne Rang: Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Affodillgewächse (Asphodelaceae)
Unterfamilie: Asphodeloideae
Gattung: Aloen
Wissenschaftlicher Name
Aloe
L.
Die Blätter von Aloe descoingsii werden nur 3 Zentimeter lang.
Die Blätter von Aloe descoingsii werden nur 3 Zentimeter lang.
Traubiger Blütenstand von Aloe succotrina.
Traubiger Blütenstand von Aloe succotrina.

Die Aloen (Aloe) sind eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae). Zur Gattung gehören über 600 Arten.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aloe-Arten sind ausdauernde, blattsukkulente Pflanzen. Sie wachsen stammlos, strauchig oder baumförmig. Der Stamm kann einfach oder verzweigt sein. Ihre stängelumfassenden Laubblätter stehen rosettig, zweizeilig oder sind zerstreut um die Sprossachse angeordnet.

Die Form der Blätter ist für gewöhnlich mehr oder weniger dreieckig, lanzettlich oder sichelförmig und manchmal linealisch. Der Blattrand ist meist mit weichen oder stechenden, dreieckigen Zähnen versehen, die für gewöhnlich nahe dem Spreitengrund dichter gedrängt stehen. Die einheitliche gefärbte oder mit weißlichen oder hellgrünen Flecken bedeckte Oberfläche der Blätter ist kahl oder manchmal mit kurzen Stacheln besetzt. Die Blätter sind nur selten faserig. Bei Verletzung der Blätter tritt meist ein bitterer gelber oder brauner Saft aus.

Blütenstände und Blüten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malachit-Nektarvogel (Nectarinia famosa) an einer Aloe

Der meist mehr oder weniger aufrechte Blütenstand erscheint seitlich, ist einfach oder verzweigt und besteht aus zylindrischen oder kopfigen, traubigen Teilblütenständen, mit manchmal einseitswendigen Blüten. Die zygomorphen Blüten sind gestielt und mit Tragblättern versehen. Sie sind nur selten sitzend. Zur Fruchtreife ist der Blütenstiel oft verlängert. Der Blütenboden ist gerundet, gestutzt oder verschmälert. Die für gewöhnlich roten oder gelben, selten weißen, kahlen, selten flaumhaarigen Blüten sind an der Basis zylindrisch, werden dann meist dreikantig. Sie sind seitlich leicht zusammengedrückt und für gewöhnlich gebogen. Die Blüten sind vormännlich. Die drei äußeren Tepalen sind meist an der Basis am Rand verwachsen, die Spitzen sind freistehend. Die inneren drei Tepalen sind an den Rändern meist freistehend, aber rückenwärts (dorsal) mit der äußeren Blütenröhre verbunden. Es sind sechs Staubblätter vorhanden. Die Staubbeutel sind für gewöhnlich teilweise herausragend oder überragen die Blütenhülle um 1 bis 6 Millimeter. Der einfache Griffel besitzt eine kopfige Narbe.

Die Blüten der meisten Aloen werden durch Vögel bestäubt (Ornithophilie). Dabei dient die Anpassung an unterschiedliche Vogelarten als Hybridisierungsschranke zwischen unterschiedlichen Aloearten. Arten mit wenig konzentriertem Nektar in langen Kronröhren werden hauptsächlich durch langschnäbelige Nektarvögel (Nectariniidae) bestäubt. Aloearten mit kürzeren Kronröhren und wasserreichem Nektar werden durch weniger spezialisierte Vögel mit kürzeren Schnäbeln bestäubt. Aloearten, die gemeinsame Bestäuber haben, blühen dagegen meist zu unterschiedlichen Zeiten.[1] Einige wenige Aloearten mit kurzschäftigen weißlichen oder cremefarbenen Blüten wie Aloe inconspicua, Aloe minima und Aloe linearifolia werden vorwiegend durch Insekten bestäubt.[2]

Früchte und Samen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Früchte sind meist Kapseln oder manchmal Beeren. Sie enthalten kantige oder abgeflachte, schwarze oder braune Samen mit meist schmalen, häutigen Flügeln.

Genetik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 7.

Systematik und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gattung Aloe ist hauptsächlich im Süden und Osten Afrikas und auf vorgelagerten Inseln wie Madagaskar und Maskarenen sowie im Südwesten der Arabischen Halbinsel verbreitet. Drei Arten (Aloe buettneri, Aloe macrocarpa und Aloe schweinfurthii) sind in Westafrika zu finden.

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung wurde 1753 von Carl von Linné vorgenommen.[3]

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Arten und Hybriden gehören zur Gattung Aloe:[4]

Hybriden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Hybriden innerhalb der Gattung Aloe (infragenerischen Hybriden) sind bekannt:

Verschiedene Arten der Gattung Aloe sind an Gattungshybriden (intergenerischen Hybriden) beteiligt:

  • ×Algastoloba D.M.Cumming
    = Aloe × Astroloba × Gasteria
  • ×Alolirion G.D.Rowley
    = Aloe × Chortolirion
  • ×Aloloba G.D.Rowley
    = Aloe × Astroloba
  • ×Alworthia G.D.Rowley
    = Aloe × Haworthia
  • ×Bayerara D.M.Cumming
    = Aloe × Gasteria × Haworthia
  • ×Gasteraloe Guillaumin
    = Aloe × Gasteria

Synonyme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synonyme der Gattung sind Kumara Medik. (1786), Lomatophyllum Willd. (1811), Rhipidodendrum Spreng. (1811), Phylloma Ker Gawl. (1813), Rhipidodendrum Willd. (1817, nom. inval. ICBN-Artikel 61.1), Pachidendron Haw. (1821), Bowiea Haw. (1827, nomen rejectum), Pachidendron Dumort. (1829, nom. inval. ICBN-Artikel 61.1), Agriodendron Endl. (1836), Succosaria Raf. (1840), Ariodendron Meisn. (1842), Busipho Salisb. (1866), Ptyas Salisb. (1866), Chamaealoe A.Berger (1905), × Lomataloe Guillaumin (1931), Leptaloe Stapf (1933), Guillauminia A.Bertrand (1956) und Lemeea P.V.Heath (1993).

Botanische Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund neuerer phylogenetischer Untersuchungen schlugen Olwen Megan Grace und Mitarbeiter Anfang 2013 verschiedene taxonomische Änderungen vor. Die Arten der Gattung Chortolirion werden in die Gattung Aloe einbezogen, Aloe plicatilis wird in die monotypische Gattung Kumara Medik. (1786) zurückverwiesen. Die Autoren schlagen zwei neue Gattungen vor: Aloidendron (A.Berger) Klopper & Gideon F.Sm. und Aloiampelos Klopper & Gideon F.Sm.. In die neue Gattung Aloidendron werden sechs baumförmige Aloen eingeordnet: Aloe barberae, Aloe dichotoma, Aloe eminens, Aloe pillansii, Aloe ramosissima und Aloe tongaensis. Die neue Gattung Aloiampelos umfasst die sieben hauptsächlich kletternde Aloen Aloe ciliaris, Aloe commixta, Aloe decumbens, Aloe gracilis, Aloe juddii, Aloe striatula und Aloe tenuior.[5] Ein Jahr später führten die Ergebnisse der Studie von John C. Manning und Mitarbeitern[6] zur Aufstellung der monotypische Gattung Aristaloe Boatwr. & J.C.Manning (für Aloe aristata) und der Gattung Gonialoe (Baker) Boatwr. & J.C.Manning für die Arten Aloe dinteri, Aloe sladeniana und Aloe variegata. Außerdem wurde Aloe haemanthifolia als zweite Art in die Gattung Kumara verwiesen.

Die Schlussfolgerungen aus den phylogenetische Untersuchungen durch Grace und Mitarbeitern[7] wurden im Referenzwerk Illustrated Handbook of Succulent Plants als „provisorisch“ zurückgewiesen.[8]

Gefährdung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Ausnahme von Aloe vera wurden alle Aloe-Arten in den Anhang II des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens aufgenommen. Zusätzlich durch die Aufnahme in den Anhang I geschützt sind Aloe albida, Aloe albiflora, Aloe alfredii, Aloe bakeri, Aloe bellatula, Aloe calcairophila, Aloe compressa (einschließlich Aloe compressa var. paucituberculata, Aloe compressa var. rugosquamosa und Aloe compressa var. schistophila), Aloe delphinensis, Aloe descoingsii, Aloe fragilis, Aloe haworthioides (einschließlich Aloe haworthioides var. aurantiaca), Aloe helenae, Aloe laeta, (einschließlich Aloe laeta var. maniaensis), Aloe parallelifolia, Aloe parvula, Aloe pillansii, Aloe polyphylla, Aloe rauhii, Aloe suzannae, Aloe versicolor und Aloe vossii.[9]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alwin Berger: Aloe. In: Adolf Engler (Hrsg.): Das Pflanzenreich. Regni vegetablilis conspectus. Heft 33: Liliaceae-Asphodeloideae-Aloineae, Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 159–326 (online).
  • Estrela Figueiredo, Gideon F. Smith: What’s in a name: epithets in Aloe L. (Asphodelaceae) and what to call the next new species. In: Bradleya. Band 28, 2010, S. 79–102.
  • Walter C. Holmes, Heather L. White: Aloe. In: Flora of North America, Band 26, S. 410 (online).
  • Leonard Eric Newton: Aloe. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 104–193.
  • Gideon F. Smith, Colin C. Walker, Estrela Figueiredo: What’s in a name: an update on epithets used in Aloe L. (Asphodelaceae). In: Bradleya. Band 29, 2011, S. 179–181 (PDF).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christo Botes, Steven D. Johnson, Richard M. Cowling: Coexistence of succulent tree aloes: partitioning of bird pollinators by floral traits and flowering phenology. In: Oikos. Band 117, Nummer 6, 2008, S. 875–882, doi:10.1111/j.0030-1299.2008.16391.x.
  2. C. Botes, P.D. Wragg, S.D. Johnson: New evidence for bee-pollination systems in Aloe (Asphodelaceae: Aloideae), a predominantly bird-pollinated genus. In: South African Journal of Botany. Band 75, Nummer 4, 2009, S. 675–681, doi:10.1016/j.sajb.2009.07.010.
  3. Species Plantarum. Band 1, S. 319, 1753; online
  4. Leonard E. Newton: Haworthia mirabilis. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Monocotyledons. 2. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2020, ISBN 978-3-662-56484-4, S. 487–696.
  5. Olwen Megan Grace, Ronell R. Klopper, Gideon F. Smith, Neil R. Crouch, Estrela Figueiredo, Nina Ronsted, Abraham E. van Wyk: A revised generic classification for Aloe (Xanthorrhoeaceae subfam. Asphodeloideae). In: Phytotaxa. Band 76, Nummer 1, 2013, S. 7–14 (doi:10.11646/phytotaxa.76.1.2).
  6. John Manning, James S. Boatwright, Barnabas H. Daru, Olivier Maurin, Michelle van der Bank: A Molecular Phylogeny and Generic Classification of Asphodelaceae subfamily Alooideae: A Final Resolution of the Prickly Issue of Polyphyly in the Alooids? In: Systematic Botany. Band 39, Nr. 1, 2014, S. 55–74 (doi:10.1600/036364414X678044).
  7. Olwen M. Grace, Sven Buerki, Matthew R. E. Symonds, Félix Forest, Abraham E. van Wyk, Gideon F. Smith, Ronell R. Klopper, Charlotte S. Bjorå, Sophie Neale, Sebsebe Demissew, Monique S. J. Simmonds, Nina Rønsted: Evolutionary history and leaf succulence as explanations for medicinal use in aloes and the global popularity of Aloe vera. In: BMC Evolutionary Biology. Band 15, Artikel-Nr. 29, 2015 (doi:10.1186/s12862-015-0291-7).
  8. Leonard E. Newton: Haworthia mirabilis. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Monocotyledons. 2. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2020, ISBN 978-3-662-56484-4, S. 487–489.
  9. Appendices I, II and III valid from 3 April 2012. (abgerufen am 10. August 2012).

Neuere Erstbeschreibungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Rokiman Letsara, Solofo Rakotoarisoa, Frank Almeda: Three new Aloe species from Madagascar. In: Malagasy Nature. Band 6, 2012, S. 46–55 (PDF).
  2. a b T. A. McCoy, J. Lavranos: Two new additions to the genus Aloe from Somalia. In: Cactus World. Band 33, Nummer 3, 2015, S. 179–184.
  3. Jean-Bernard Castillon: Two new Aloe taxa (Asphodelaceae) from the vicinity of the town of Ambatofinandrahana, Madagascar. In: CactusWorld. Band 29, Nummer 1, 2011, S. 51–55.
  4. Tom A. McCoy: Eine beachtenswerte neue Aloe-Art aus Südsudan. In: Avonia. Band 34, Nummer 4, 2016, S. 196–201.
  5. Jean-Bernard Castillon: Aloe bernardii, un Aloe nouveau de la région d’Ikalamavony. In: Cactus Aventures International. Nummer 89, 2011, S. 25–27.
  6. Gideon F. Smith, Estrela Figueiredo, Ronell R. Klopper, Neil. R. Crouch: Summer-flowering species of maculate Aloe L. (Asphodelaceae: Alooideae) in the Aloe zebrina-complex from South Africa: reinstatement of four names, and description of A. braamvanwykii Gideon F.Sm. & Figueiredo. In: Bradleya. Band 30, 2012, S. 162.
  7. Ernst J. van Jaarsveld: Aloe condyae, a new cliff-dwelling aloe from Mpumalanga, Republic of South Africa. In: Bradleya. Band 30, 2012, S. 169.
  8. Jean-Philippe Castillon: A new small Aloe (Asphodelaceae) from the north-eastern coast of Madagascar. In: CactusWorld. Band 27, Nummer 3, 2009, S. 177–179.
  9. Norbert Rebmann: In: International Cactus Adventures. Nummer 82, 2009, S. 2–6.
  10. R. R. Klopper, G. F. Smith: Asphodelaceae: Alooideae. Aloe hahnii, a new species in the section Pictae, in the Soutpansberg Centre of Endemism, Limpopo Province, South Africa. In: Bothalia. Band 39, Nummer 1, 2009, S. 98–100.
  11. Ernst J. van Jaarsveld, Wessel Swanepoel: Aloe huntleyana, a new species from the Baynes Mountains, Namibia. In: Bradleya. Band 30, 2012, S. 3.
  12. Jean-Bernard Castillon: Aloe johannis-philippei, a new Aloe (Asphodelaceae) from the high mountains of central Madagascar. In: CactusWorld. Band 27, Nummer 1, 2009, S. 51–56.
  13. E. J. van Jaarsveld: Aloe kamnelii, a new cliff-dwelling species of Aloe section Aloe series Rhodacanthae from the Western Cape (South Africa). In: Aloe. Band 46, Nummer 2, 2009, S. 36–45.
  14. Sarel J. Marais: In: Aloe. Band 47, Nummer 4, 2010, S. 96–99.
  15. a b Jean-Philippe Castillon: Two new species of Aloe (Asphodelaceae) from Madagaskar. In: CactusWorld. Band 30, Nummer 3, S. 163–169.
  16. J.-B.Castillon: In: International Cactus Adventures. Nummer 85, 2010, S. 2–5.
  17. Ernst J. van Jaarsveld: Aloe mocamedensis, a new species from the Namib Desert, south-western Angola. In: Bradleya. Band 30, 2012, S. 173.
  18. Anthon Ellert: Aloe mossurilensis Ellert sp. nov. A long-overlooked species from northern. Mocambique. In: Alsterworthia International. Band 8, Nummer 1, 2008, S. 24–28.
  19. Anthon Ellert: In: Alsterworthia International. Band 10, Nummer 1, 2010, S. 6.
  20. Jean-Bernard Castillon: A new Aloe (Asphodelaceae) from the area of Fort Dauphin, Madagascar. In: CactusWorld. Band 29, Nummer 4, 2011, S. 217–219.
  21. Jean-Bernard Castillon: Rectification of a mistake by G.W.Reynolds on a Malagasy Aloe (Asphodelaceae) and description of a new species. In: Bradleya. Band 27, 2009, S. 152.
  22. Gideon F. Smith, N.R.Crouch: Aloe nicholsii GIDEON F. SM. & N. R. CORUCH (Asphodelaceae): a new leptoaloe from KwaZulu-Natal, South Africa. In Bradleya. Band 28, 2010, S. 103–106.
  23. L. E. Newton: A new species of Aloe in Tanzania with second flowers. In: Cactus World. Band 33, Nummer 1, 2015, S. 50–52.
  24. Mats Thulin: Aloe nugalensis sp. nov. (Asphodelaceae), a new gypsum endemic from northeastern Somalia. In: Nordic Journal of Botany. Band 30, Nummer 6, 2012, S. 729–731 (doi:10.1111/j.1756-1051.2011.01323.x).
  25. A. Ellert: Aloe perdita, a long-lost species from the Chimanimani Mountains on the. Zimbabwe/Mocambique border. In: Aloe. Band 45, Nummer 4, 2008, S. 76–77.
  26. J.-P.Castillon: In: International Cactus Adventures. Nummer 81, 2009, S. 18–19.
  27. Mary E. Barkworth, Ahmed Ibrahim Awale, Faisal Jama Gelle: Dacar Cas/Somali Red Aloe: A New Species of Aloe (Asphodelaceae) from Somaliland. In: PhytoKeys. Band 117, 2019, S. 85–97 (doi:10.3897/phytokeys.117.28226).
  28. Giuseppe Orlando, Marwan El Azzouni: A new, cliff-dwelling aloe from south-east Yemen. In: CactusWorld. Band 28, Nummer 4, 2010, S. 207–210.
  29. Jean-Bernard Castillon: In: Cactus Aventures International. Nummer 90, 2011, S. 2–5.
  30. a b Leonard E. Newton: Two new species of Aloe in Kenya. In: Bradleya. Band 29, 2011, S. 57–60.
  31. Ernst Jacobus van Jaarsveld: Aloe tongaensis, a new species from Tongaland KwaZulu-Natal (South Africa), and a new sectional arrangement of the tree Aloe. In: Aloe. Band 47, Nummer 3, 2010, S. 4–11.
  32. T. A. McCoy, J. J. Lavranos: A new species from Aloe from the Sudan, and the answer to a long-standing mystery. In: Cactus World. Band 33, Nummer 1, 2015, S. 27–34.
  33. Jean-Philippe Castillon: Révision du groupe de l'Aloe divaricate Berger; correction d'une synonymie, combinaisons nouvelles et description d'un nouvel hybride. In: Adansonia. Band 34, Nummer 1, 2012, S. 13–21 (doi:10.5252/a2012n1a2).
  34. Joël Lodé: Description of a new Nothotaxon in the genus Aloe (Asphodelaceae) in Socotra: Aloe × buzairiensis J. Lodé nothosp. nov. In: Cactus Aventures International. Nummer 85, 2010

Erstbeschreibungen seit 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gideon Francois Smith, Estrela Figueiredo: Aloe hankeyi (Asphodelaceae subfam. Alooideae; Aloe sect. Leptoaloe), a new species from northern South Africa. In: Phytotaxa. Band 549, Nr. 1, 2022 S. 122–126 (doi:10.11646/phytotaxa.549.1.12).
  2. Roman Štarha, Petr Pavelka: Aloe iringaensis a New Species from Tanzania. In: Cactus and Succulent Journal. Band 92, Nummer 1, 2020, S. 16–19 (doi:10.2985/015.092.0103).
  3. Kennedy Wambua Matheka, Itambo Malombe, Thomas Mwadime, Emily Wabuyele, Leonard E. Newton: Aloe ngutwaensis (Asphodelaceae), a new species in Makueni County, south-eastern Kenya. In: CactusWorld. Band 38, Nr. 3, 2020, S. 211–215 (PDF).
  4. a b Solofo E. Rakotoarisoa, Franck Rakotonasolo, Romer N. Rabarijaona, Olwen M. Grace: Two new species of Aloe (Asphodelaceae) from the Eastern Humid Forest of Madagascar. In: Phytotaxa. Band 455, Nr. 1, 2020, S. 40–46 (doi:10.11646/phytotaxa.455.1.5).
  5. Suresh Kumar, C.S. Purohit, Ravikiran N. Kulloli: Aloe trinervis sp. nov.: A New Succulent Species from Indian Desert (Asphodelaceae). In: Journal of Asia-Pacific Biodiversity. Band 13, Nr. 2, 2020, S. 325–330 (doi:10.1016/j.japb.2020.03.001).
  6. Gideon Francois Smith, Thea Lautenschläger: Aloe uigensis (Asphodelaceae subfam. Alooideae), a new species from northwestern Angola. In: Phytotaxa. Band 521, Nr. 3, 2021, S. 227–231 (doi:10.11646/phytotaxa.521.3.8).

Weitere Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Carter, J. J. Lavranos, L. E. Newton, C. C. Walker: Aloes. The definitive guide. Kew Publishing, London 2011, ISBN 978-1-84246-439-7.
  • Jean-Bernard Castillon: The Aloe of Madagascar. By the Author, 2010, ISBN 978-2-7466-1872-5.
  • Charles Craib: Grass aloes in the South African veld. Umdaus Press, Hatfield 2005, ISBN 1-919766-40-5.
  • W. J. Jankowitz: Aloen von Südwestafrika. Abt. Naturschutz und Fremdenverkehr, Administration von Südwestafrika, Windhoek 1975.
  • Eric Judd: What aloe is that? Purnell, Cape Town/Johannesburg 1967, ISBN 0-360-00013-4.
  • Michael J. Kimberley: Succulent Plants of Zimbabwe and Their Conservation. Excelsa, Band 18, Aloe, Cactus, and Succulent Society of Zimbabwe, 1997.
  • Ronell R. Klopper, S. Matos, Estrela Figueiredo, Gideon F. Smith: Aloe in Angola (Asphodelaceae: Alooideae). In: Bothalia. Band 39, Nummer 1, 2009, S. 19–35 (PDF).
  • Ronell R. Klopper, Gideon F. Smith: The Genus Aloe L. (Asphodelaceae: Alooideae) in the Eastern Cape Province of South Africa. In: Haseltonia. Nummer 16, 2011, S. 16–53 (doi:10.2985/1070-0048-16.1.16).
  • Stewart Lane: A field guide to the aloes of Malawi. Umdaus Press, Hatfield 2004, ISBN 1-919766-27-8.
  • Jonas M. Lüthy: The Aloes and Euphorbias of CITES Appendix I & the genus Pachypodium. BVET, Bern 2006.
  • Leonard E. Newton, Urs Eggli, Gordon D. Rowley: CITES Aloe and Pachypodium checklist. Royal Botanic Gardens, Kew, 2001, ISBN 1-84246-034-X (PDF, Update 2007).
  • Gideon F. Smith, Braam Van Wyk: Aloes in Southern Africa. Struik, Cape Town 2008, ISBN 978-1-77007-462-0.
  • Oliver West, Michael J. Kimberley: Aloes of Zimbabwe. 2. Auflage, Longman Zimbabwe, Harare 1992, ISBN 0-582-64163-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aloen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien