Lyman (Mondkrater)

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Lyman
LRO-Aufnahme
LRO-Aufnahme
Lyman (Mond Südpolregion)
Lyman (Mond Südpolregion)
Position 64,96° S, 162,47° OKoordinaten: 64° 57′ 36″ S, 162° 28′ 12″ O
Durchmesser 83 km
Tiefe  m
Kartenblatt 141 (PDF)
Benannt nach Theodore Lyman (1874–1954)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

83.25

Lyman ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nordöstlich des riesigen Kraters Schrödinger, zwischen Planck und Minnaert. In nördlicher Richtung trifft man auf Poincaré.

Der Kraterrand ist nur wenig erodiert, das Kraterinnere im Wesentlichen eben mit einem Gebirge in Zentrumsnähe. Die Entstehungszeit fällt in die spät-imbrische Periode.[1]

Lyman mit seinen Nebenkratern

Lyman hat vier Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Lyman
Buchstabe Position Durchmesser Link
P 67,07° S, 158,55° O 13 km [1]
Q 68,2° S, 156,51° O 83 km [2]
T 64,28° S, 156,11° O 59 km [3]
V 62,74° S, 152,88° O 37 km [4]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem US-amerikanischen Physiker Theodore Lyman benannt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lyman (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
  • Lyman im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  2. Lyman im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 249 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).