Made My Day

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Made My Day
Logo Made My Day
YouTube-Kanal (Entertainment)
Sprache Deutsch/Englisch
Gründung 1. Januar 2011
Kanäle YouTube
  • Made My Day
  • Made My Day English
  • Made My Day RED
  • Made My Day 2
  • Made My Day Music
  • Made My Day Russia
  • Made My Day French

Website

  • Made My Day

Facebook

  • Made My Day – 4,5 Millionen Likes
  • Made My Day TV – 1,1 Millionen Likes

Instagram

  • Made My Day – 4,9 Millionen Abonnenten
  • Made My Day TV – 430.000 Abonnenten

Pinterest

  • Made My Day – 25.100 Follower

Twitter

  • Made My Day – 53.500 Follower

Impressionen

  • 2 Milliarden im Monat
Abonnenten über 2.400.000 (Hauptkanal), sowie
  • über 830.000 (MMD English)
  • über 580.000 (MMD RED)
  • über 230.000 (MMD 2)
  • 27.400 (MMD Music)
  • 160.000 (MMD Russland)
  • 19.000 (MMD Frankreich)
Aufrufe über 1,2 Milliarden (Hauptkanal)
über 200 Millionen (MMD RED)
50 Millionen (MMD 2)
4,6 Millionen (MMD Music)
Videos über 1.500 (Hauptkanal)
über 955 (MMD RED)
über 230 (MMD 2)
über 12.700 (MMD Music)
(aktualisiert 20. Dezember 2020)

Made My Day ist ein Medienunternehmen, das eine Website, mehrere Facebook-Seiten, YouTube-Kanäle und Instagram-Accounts mit Unterhaltungsformaten bespielt. Die englische Redewendung „Made My Day“ (dt. „Rettete mir den Tag“) ist eine eingetragene Wortmarke des Unternehmens.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2011 wurde Made My Day von Alexander Bitschnau in Silbertal im Montafon (Österreich) gegründet. Die Präsenz auf der sozialen Plattform Instagram wurde 2013 eingeführt und der erste Youtube-Kanal wurde 2015 gestartet. Auf Facebook hat Made My Day mit in Fotos integrierten Sprüchen bereits 4,5 Millionen „Gefällt mir“-Angaben erzielt. Ebenso produziert Made My Day Entertainment- und Lernvideos auf ihrem Youtube-Hauptchannel.[2] Seit 2013 ist Alex Kraft der Chefredakteur. Mittlerweile umfasst das Netzwerk mehrere Facebook-Seiten und Youtube-Channels. Zudem gehörte Made My Day laut der Webseite broadmark.de mehrmals zu den schnellstwachsenden Channels in Deutschland.[3][4][5][6]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der RIVA-Verlag, der der Münchner Verlagsgruppe zugehörig ist, plante im Jahr 2014 in Kooperation mit „Made My Day“ die Veröffentlichung eines Buches, dessen Einnahmen der Non-Profit-Organisation „Ärzte der Welt“ zugutekommen sollte. Aufgrund dieses Vorhabens echauffierten sich zahlreiche User der Plattform Twitter, da Inhalte ohne die Angabe von Quellen von besagtem sozialen Medium übernommen wurden. Juristisch ist Made My Day dazu berechtigt, kurze Texte ohne Quellenangaben zu verwenden, sofern diese die Schöpfungshöhe eines urheberrechtlich geschützten Werkes nicht erreichen. Ob dies der Fall ist, muss im Einzelfall gegebenenfalls gerichtlich entschieden werden.[7][8] Darüber war sich der RIVA-Verlag, vertreten durch Oliver Schulz, im Klaren, da bereits einige Jahre zuvor ein ähnliches Buch verlegt werden sollte.[9] Seit Dezember 2014 gibt Made My Day die Quellen an, wenn diese verifiziert sind.

Auch auf YouTube wurde das Verhalten von Made My Day kritisiert. Mitglieder der Community warfen Made My Day vor, Videoinhalte anderer YouTube-Kanäle zu kopieren.[10]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Made My Day tritt auch als Vermarkter auf. Vermarktet werden von Made My Day diverse Online-Projekte im Entertainment- und Newsbereich. Des Weiteren liegt Made My Day laut der Liste der meistabonnierten YouTube-Kanäle in Deutschland auf Platz 58 (Stand: Mai 2020).[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Online Markenüberwachung | MarkenGuard.de – Markenüberwachung Ihres Markennamens in den Markenregistern Deutschland (DPMA), EU, Amerika (USPTO) und WIPO (Madrid). Konfigurieren Sie jetzt online Ihre Markenüberwachung. Abgerufen am 1. Mai 2021 (deutsch).
  2. Made My Day bei de.youtube.wikia.com
  3. Die schnellstwachsenden YouTube-Kanäle im Juli
  4. Das waren die YouTube-Durchstarter 2015
  5. Die schnellstwachsenden Kanäle im März
  6. YouTube-Durchstarter April
  7. Twitter & Urheberrecht – Ist die Übernahme fremder Tweets rechtlich zulässig?
  8. Martin Gerecke: Teilen, Retweeten und Reposten. Zur urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Zulässigkeit der Nutzung digitaler Inhalte auf Social-Media-Kanälen. In: GRUR. Nr. 11, 2019, S. 1120.
  9. Plagiatsvorwurf gegen Autor – Riva Verlag stoppt Buch-Auslieferung / boersenblatt.net (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boersenblatt.net
  10. Made my Day Exposed. In: Youtube.com. Abgerufen am 25. April 2020.
  11. Top 100/Deutschland. Abgerufen am 24. Mai 2020.