Magnesiumnitrat
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Magnesiumnitrat | |||||||
Summenformel | Mg(NO3)2 Mg(NO3)2 · 6 H2O | |||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchloser Feststoff[1] | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 148,3 g·mol−1 256,4 g·mol−1 (Hexahydrat) | |||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||
Dichte |
1,46 g·cm−3 (Hexahydrat)[1] | |||||||
Schmelzpunkt | ||||||||
Siedepunkt | ||||||||
Löslichkeit |
gut löslich in Wasser (420 g·l−1 bei 20 °C) | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Magnesiumnitrat ist das Magnesiumsalz der Salpetersäure. Es ist hygroskopisch und hat die Summenformel Mg(NO3)2. Gekennzeichnet wird es mit der UN-Nummer 1474 und der Gefahrenzahl 50 (Oxidierende (brandfördernde) Wirkung). Eingesetzt wird es als Dünger, Latentwärmespeicher (als Hexahydrat) oder in der Keramikindustrie. Ferner ist es ein bauschädliches Salz und wird bei der Entwässerung von Salpetersäure eingesetzt (siehe auch Nitrate).
Herstellung
Magnesiumnitrat kann durch Reaktion von Magnesium mit Distickstofftetroxid in Ethylacetat gewonnen werden.[3]
Magnesiumnitrat entsteht durch die Neutralisation von Magnesiumhydroxid und Salpetersäure (siehe auch Titration, Synthese (Chemie)).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Magnesiumnitrat-Hexahydrat bei Merck
- ↑ a b Eintrag zu Magnesiumnitrat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ Georg Brauer: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie, Band II, Seite 912. 1978, ISBN 3-432-87813-3.