Mahmoud Samimi

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Mahmoud Samimi

Mahmoud Samimi (2016)
Mahmoud Samimi in Rio de Janeiro 2016

Nation Iran Iran
Geburtstag 28. September 1988 (35 Jahre)
Geburtsort Shalamzar, Iran
Größe 186 cm
Gewicht 90 kg
Karriere
Disziplin Diskuswurf
Bestleistung 65,00 m (16. April 2016 in Szombathely)
Status zurückgetreten
Karriereende 2017
Medaillenspiegel
Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften
Bronze Wuhan 2015 59,78 m
Logo der FISU Universiade
Silber Belgrad 2009 64,67 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Gold Rio de Janeiro 2011 61,36 m
Bronze Mungyeong 2015 60,97 m
letzte Änderung: 10. November 2019

Mahmoud Samimi (persisch محمود صمیمی; * 28. September 1988 in Shalamzar) ist ein ehemaliger iranischer Leichtathlet, der sich auf den Diskuswurf spezialisiert hat. Seine beiden älteren Brüder Abbas und Mohammed waren ebenfalls als Diskuswerfer aktiv.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mahmoud Samimi im Jahr 2009, als er bei der Sommer-Universiade in Belgrad mit einer Weite von 64,67 m die Silbermedaille hinter seinem Bruder Mohammad Samimi gewann. 2011 belegte er bei den Asienmeisterschaften in Kōbe mit 56,22 m den vierten Platz und siegte anschließend bei den Militärweltspielen in Rio de Janeiro mit einem Wurf auf 61,36 m. Auch bei den Leichtathletik-Asienmeisterschaften 2013 in Pune wurde er mit 60,24 m Vierter und erreichte anschließend bei den Studentenweltspielen in Kasan mit 59,76 m ebenfalls Rang vier. Daraufhin schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 57,77 m in der Qualifikation aus. 2015 gewann er bei den Asienmeisterschaften in Wuhan mit 59,78 m die Bronzemedaille hinter dem Inder Vikas Gowda und Essa Mohamed al-Zankawi aus Kuwait. Anschließend brachte er bei der Sommer-Universiade in Gwangju keinen gültigen Versuch zustande, gewann aber bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeong mit 60,97 m die Bronzemedaille hinter dem Ungarn Zoltán Kővágó und Piotr Małachowski aus Polen. 2016 qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, verpasste dort aber mit 56,94 m den Einzug ins Finale. Im Jahr darauf beendete er dann in Schiras seine aktive sportliche Karriere im Alter von 28 Jahren.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]