Margaret O’Mara

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Margaret O’Mara stellt ihr Buch The Code vor (2019)

Margaret O’Mara (geb. Pugh; * 15. November 1970) ist eine US-amerikanische Historikerin und Professorin an der University of Washington.[1] Sie ist eine Expertin für die Geschichte der modernen Technologie und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.[2]

Ausbildung und Arbeitsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O’Mara erhielt ihren B.A. in Geschichte und Englisch von der Northwestern University (1988–1992) und ihren M.A. und Ph.D. in Geschichte und Urban Studies von der University of Pennsylvania (1997–2002).[3]

Zu O’Maras Fachgebieten gehören die Beziehungen zwischen Technologie und Politik sowie zwischen Technologieunternehmen und Stadtentwicklung. Sie hält Geschichtswissen und -bewusstsein für entscheidend, um gegenwärtige und künftige Themen einschätzen zu können.[2]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1994 bis 1996 war O’Mara als politischer Analyst im Stab von Vizepräsident Al Gore tätig und arbeitete an den Themen städtische Wirtschaftsentwicklung, Gesundheitswesen und Wohlfahrtsreform.[4][2] Von 1993 bis 1997 arbeitete sie im U.S. Department of Health and Human Services. 1997–1998 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Brookings Institution tätig.

Sie ist ehemalige Stipendiatin des Center for Advanced Studies in the Behavioral Sciences an der Stanford University. Sie war Assistenzprofessorin am Fachbereich Geschichte der Stanford University (2002–2007), bevor sie 2007 an die University of Washington wechselte.[5]

O’Mara ist eine Expertin für die Geschichte der modernen Technologie und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.[6][2] Sie hat Forschungsarbeiten über das Silicon Valley und amerikanische Präsidenten verfasst.[7] Sie ist Distinguished Lecturer der Organization of American Historians.[8]

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O’Mara ist mit dem CEO und Präsidenten von Healthentic, Jeffery Lawrence O’Mara, verheiratet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern im Großraum Seattle.[9]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Margaret Pugh O’Mara: Cities of Knowledge. Cold War Science and the Search for the Next Silicon Valley. Princeton University Press, Princeton 2015, ISBN 978-1-4008-6688-5 (englisch, google.de).
  • Pivotal Tuesdays. Four Elections That Shaped the Twentieth Century. University of Pennsylvania Press, Philadelphia 2017, ISBN 978-0-8122-2393-4 (englisch, google.de).
  • The Code. Silicon Valley and the Remaking of America. Penguin Publishing Group, New York City 2020, ISBN 978-0-399-56220-4 (englisch, google.de).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Margaret O’Mara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Margaret O’Mara – Department of History – University of Washington. In: history.washington.edu. 21. August 2020, abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  2. a b c d Margaret O’Mara. In: prabook.com. 2021, abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  3. About Margaret O’Mara. In: margaretomara.com. 9. Februar 2023, abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  4. Full CV. (PDF) In: uploads.strikinglycdn.com. September 2022, abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  5. Margaret Pugh O’Mara. In: c-span.org. 11. Juni 2022, abgerufen am 10. Februar 2023.
  6. Molly Redden: Women in science on Wikipedia: will we ever fill the information gap? In: theguardian.com. 19. März 2016, abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  7. Margaret O’Mara: The Uses of the Foreign Student. In: Social Science History. 36. Jahrgang, Nr. 4, 2012, S. 583–615, doi:10.1215/01455532-1717181, JSTOR:23361144 (englisch).
  8. OAH Distinguished Lecturer Profile – OAH. In: oah.org. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
  9. Scholar – Women Also Know History. In: womenalsoknowhistory.com. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).