Markus Becker (Handballspieler, 1966)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Markus Becker
Spielerinformationen
Spitzname „Murks“
Geburtstag 8. April 1966
Geburtsort Hattingen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,93 m
Spielposition Torwart
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1976–0000 Deutschland Bundesrepublik TuS Hattingen
0000–1985 Deutschland Bundesrepublik OSC Dortmund
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1985–1/1986 Deutschland Bundesrepublik OSC Dortmund
1/1986–1987 Deutschland Bundesrepublik SuS Oberaden
1987–1989 Deutschland Bundesrepublik TSV Bayer 04 Leverkusen
1989–1991 Deutschland Bundesrepublik TSV Bayer Dormagen
1991–1996 Deutschland SG Wallau/Massenheim
1996–2000 Deutschland TuS Eintracht Wiesbaden
2000–0000 Deutschland TuS Niederpleis
00000000 Deutschland TV 1844 Idstein
Nationalmannschaft
Debüt am 30. Mai 1987
gegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien in Tokio
  Spiele (Tore)
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 4 (0)
Stand: 23. Dezember 2018

Markus Becker (* 8. April 1966 in Hattingen) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Der Torwart spielte für den TSV Bayer Dormagen und die SG Wallau/Massenheim in der Bundesliga, mit der er zweimal Deutscher Meister wurde.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Becker begann mit zehn Jahren beim TuS Hattingen mit dem Handballspielen, nachdem er zunächst kurzzeitig Fußball gespielt hatte.[1] In der B-Jugend wechselte er zum OSC Dortmund und feierte mit dem Verein 1985 den Gewinn der deutschen A-Jugend-Meisterschaft. Nachdem er in der Bundesliga-Mannschaft des OSC keine Spielanteile erhielt, schloss er sich im Januar 1986 dem Regionalligisten SuS Oberaden an, mit dem er am Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Nach einem Jahr in der neuen Liga wechselte Becker jedoch für zwei Jahre zum Ligakonkurrenten TSV Bayer 04 Leverkusen und 1989 zum TSV Bayer Dormagen in die Bundesliga. Nach diesem ebenfalls zweijährigen Engagement, verpflichtete ihn die SG Wallau/Massenheim, wo er innerhalb von drei Jahren je zweimal Deutscher Meister und DHB-Pokalsieger wurde und einmal den IHF-Pokal gewann. Von 1996 bis 2000 spielte er für den Zweitligisten TuS Eintracht Wiesbaden und später noch für den TuS Niederpleis und den TV 1844 Idstein.[1]

Becker war zunächst Jugendnationalspieler, absolvierte auch Spiele für die B-Nationalmannschaft und wurde 1986 mit der Militär-Nationalmannschaft Weltmeister. Für die deutsche A-Nationalmannschaft debütierte er am 30. Mai 1987 gegen Jugoslawien beim Japan-Cup. Alle seine vier A-Länderspiele bestritt er innerhalb einer Woche. Ein weiteres beim Japan-Cup in Tokio und zwei beim anschließenden Drei-Länder-Turnier in Osaka.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutscher Meister (3): 1985AJgd, 1992, 1993
  • DHB-Pokal-Sieger (2): 1993, 1994
  • IHF-Pokalsieger (1): 1992
  • Militär-Weltmeister (1): 1986
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga (1): 1986
AJgd 
in der A-Jugend

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b waz.de: Mit „Pommes“ und viel Talent. 24. Februar 2012, Stand 23. Dezember 2018.