Martin Häusling

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Martin Häusling.
Häusling mit Rebecca Harms auf einer Demo gegen Amflora-Kartoffeln

Martin Häusling (* 26. März 1961 in Bad Wildungen) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Er wurde 2003 und 2009 in den Hessischen Landtag und 2009 in das Europäische Parlament gewählt.

Lebenslauf

Häusling ist gelernter Agrartechniker und bewirtschaftet seinen landwirtschaftlichen Betrieb Kellerwaldhof im Bad Zwestener Ortsteil Oberurff seit 1988 nach Bioland-Richtlinien. Seit 1999 wird die Milch in der Hofkäserei verarbeitet.

Partei

Häusling ist seit der Gründung der Grünen in Hessen 1979 Parteimitglied und seit 1981 Fraktionsvorsitzender seiner Partei in der Gemeindevertretung von Bad Zwesten.

Abgeordneter

Er war von 2003 bis 2008 Mitglied des Hessischen Landtages und fachpolitischer Sprecher für Landwirtschaft, Forsten, Jagd, Europa, Verbraucherschutz. Häusling war Mitglied im Ausschuss für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Europaausschuss. Nachdem er bei der Landtagswahl 2008 sein Mandat verloren hatte, zog er bei der Landtagswahl am 18. Januar 2009 auf Platz 12 der Landesliste der Grünen erneut in den hessischen Landtag ein. Am 14. Juli 2009 schied er aus dem Landtag aus und Daniel May wurde sein Nachrücker.

Bei der Europawahl am 7. Juni 2009 wurde Martin Häusling auf dem zehnten Listenplatz von Bündnis 90/Die Grünen in das Europäische Parlament (EP) gewählt. Er gehört der Fraktion Grüne/EFA an und ist agrarpolitischer Sprecher.

Er ist Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und dort Koordinator für Die Grünen/EFA, im Haushaltskontrollausschuss, in der Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Chile und der Delegation in der Parlamentarischen Versammlung Europa-Lateinamerika.[1] Er ist EP-Berichterstatter bei der Reform der EU-Öko-Verordnung.[2]

Mitgliedschaften

Häusling ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Europäisches Parlament.

Weblinks

Commons: Martin Häusling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Website des Europäischen Parlaments
  2. taz.de 18. November 2014: 24.000 statt 3.000 Legehennen