Max Häfner

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Max Häfner
Max Häfner
Max Häfner (2023)
Spielerinformationen
Geburtstag 13. Mai 1996
Geburtsort Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,85 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein TVB 1898 Stuttgart
Trikotnummer 3
Vertrag bis 30. Juni 2025
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000 Deutschland TSB Schwäbisch Gmünd
Deutschland Frisch Auf Göppingen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2017 Deutschland TSB Schwäbisch Gmünd
2017– Deutschland TVB 1898 Stuttgart
Stand: 22. März 2019

Max Häfner (* 13. Mai 1996 in Schwäbisch Gmünd) ist ein deutscher Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit 17 Jahren wechselte Häfner von seinem Heimatverein TSB Schwäbisch Gmünd zu Frisch Auf Göppingen in die A-Jugend-Bundesliga. Von Göppingen kehrte er zum TSB Schwäbisch Gmünd zurück.[1] Mit dem TSB stieg Häfner in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Zur Saison 2017/18 wechselte er aus der vierten Liga zum Erstligisten TVB 1898 Stuttgart.[2] Sein Pflichtspieldebüt für den TVB erfolgte am 19. August 2017 in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den HSV Bad Blankenburg.[3] In der Bundesliga bestritt Häfner sein erstes Spiel am 24. August 2017 gegen die MT Melsungen.[4] 2018 musste er nach einem Bänderriss und zwei Bandscheiben-Operationen ein halbes Jahr pausieren. Im Februar 2024 zog er sich einen Kreuzbandriss zu.[5]

Häfner spielte zu Beginn seiner Aktiven-Karriere meist auf der Position eines linken Außenspielers, konnte aber auch im Rückraum eingesetzt werden.[6] Nachdem Michael Kraus im Februar 2019 kurzfristig den TVB verlassen hatte, übernahm Häfner endgültig die Spielmacher-Position im zentralen Rückraum.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häfner hat auf einem Wirtschaftsgymnasium das Abitur gemacht. An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd studiert er Mathematik und Sport auf Lehramt.[1]

Die beiden älteren Brüder von Max Häfner sind ebenfalls als Handballspieler aktiv: Kai Häfner – der älteste – spielt seit der Saison 2023/24 ebenfalls beim TVB Stuttgart und in der deutschen Nationalmannschaft;[2][6][3] Jan Häfner ist beim Oberligisten TSB Schwäbisch Gmünd aktiv. Dort hat früher auch der Vater gespielt und seine drei Söhne trainiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Klumpp: Der neue Kraus heißt Häfner. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 68, 21. März 2019, S. 30 (online [abgerufen am 22. März 2019]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Max Häfner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ute Betz: Sein Handball-Traum ging in Erfüllung. In: Gmuender-Tagespost.de. 11. Januar 2019, abgerufen am 22. Februar 2019.
  2. a b Wie der Bruder: Max Häfner startet Profi-Karriere. In: sport.de. 9. Februar 2017, abgerufen am 26. August 2017.
  3. a b Thomas Wagner: Häfner-Brüder freuen sich aufs Duell. In: ZVW.de (Waiblinger Kreiszeitung). 16. November 2017, abgerufen am 18. November 2017.
  4. Handball: Max Häfners erster Einsatz. In: RemsZeitung.de. 25. August 2017, abgerufen am 26. August 2017.
  5. Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart Germany: TVB Stuttgart: Verdacht bestätigt: Kreuzbandriss bei Max Häfner. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  6. a b Thomas Wagner: Der TVB hat Max Häfner im Visier. In: ZVW.de (Waiblinger Kreiszeitung). 18. Januar 2017, abgerufen am 26. August 2017.