Maximilian Laur von Münchhofen
Maximilian Laur von Münchhofen (* 11. Juni 1863 in Dresden; † 20. Februar 1936 in Hildesheim) war ein preußischer Verwaltungsbeamter.
Herkunft und Ausbildung
Er stammte aus der niederadeligen Familie der Laur von Münchhofen, die von einer Mätresse des preußischen Prinzen Friedrich Heinrich von Brandenburg-Schwedt abstammt, und führte den Freiherren-Titel.
Karriere
Maximilian Laur von Münchhofen wurde 1896 Landrat des Landkreises Ottweiler, folgend dann 1909 des Landkreises Hanau. Hier wurde er 1918 seines Amtes enthoben, da er, um die Versorgung in der Endphase des Ersten Weltkriegs zu verbessern, gegen Bestimmungen der Reichsgetreideordnung verstoßen hatte. Er fand noch im gleichen Jahr eine neue Stelle beim Regierungspräsidium Hildesheim, wo er als Regierungsdirektor zum 1. Oktober 1928 in den Ruhestand versetzt wurde. Er erhielt den Ehrentitel Geheimer Regierungsrat.
Familie
Am 12. November 1892 heiratete er Charlotte, geb. Tiedemann. Sie hatten drei Töchter und einen Sohn.
Literatur
- Georg-Wilhelm Hanna (Bearb.): Der Landkreis Hanau und seine Landräte. Hrsg.:
Personendaten | |
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NAME | Laur von Münchhofen, Maximilian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter und Landrat |
GEBURTSDATUM | 11. Juni 1863 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 20. Februar 1936 |
STERBEORT | Hildesheim |