Michael Schemmann

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Michael Schemmann (* 1970) ist deutscher Erziehungswissenschaftler.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Schemmann hat von 1990 bis 1995 ein Lehramtsstudium für die Sekundarstufen I/II in den Fächern Englisch und Geographie an der Ruhr-Universität Bochum und der University of Brighton, Großbritannien absolviert. Danach war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Eine Promotion zum Dr. phil. erfolgte durch die Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum.

Arbeitsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2008 bis 2013 war Michael Schemmann Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Weiterbildung an der Justus-Liebig-Universität Gießen und seit September 2013 übernahm er die Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität zu Köln.

Schemmann befasst sich mit Erklärungsansätzen für die Entstehung und Verbreitung internationaler Weiterbildungspolitik zwischen World Polity und transnationalem Raum. Außerdem befasst er sich mit Verhältnisbestimmungen zwischen Neo-Institutionalismus und Erziehungswissenschaft. Weitere Themata sind Entstehungskontexte und Grundlegung neo-institutionaler Organisationsanalyse sowie das unausgeschöpfte Potenzial des Neo-Institutionalismus – Die Verknüpfung der analytischen Ebenen als zukünftiger Forschungsfokus.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]