Michael von Engelhardt

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Michael von Engelhardt (* 8. Februar 1943 in Göttingen; † 13. Oktober 2023[1][2]) war ein deutscher Soziologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1964 bis 1969 studierte er Soziologie, politische Wissenschaft, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten Tübingen und Göttingen. Nach der Promotion 1973 in Soziologie mit den Nebenfächern Politische Wissenschaft und Pädagogik an der Universität Göttingen und Habilitation 1980 (venia legendi für Soziologie) ebenda war er von 1983 bis 2008 Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg.

Seine Forschungsschwerpunkte waren soziologische Theorie, Biographie und Lebenslauf, Migration, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftssoziologie und Medizinsoziologie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Rainer-W. Hoffmann: Wissenschaftlich-technische Intelligenz im Forschungsgroßbetrieb. Eine empirische Untersuchung zu Arbeit, Beruf und Bewußtsein. Köln 1974, ISBN 3-434-00195-6.
  • Die pädagogische Arbeit des Lehrers. Eine empirische Einführung. Paderborn 1982, ISBN 3-506-99336-4.
  • mit Christa Herrmann: Humanisierung im Krankenhaus. Empirische Befunde zur Professionalisierung der Patientenversorgung. München 1999, ISBN 3-7799-1393-3.
  • Lebensgeschichte und Gesellschaftsgeschichte. Biographieverläufe von Heimatvertriebenen des Zweiten Weltkriegs. München 2001, ISBN 3-89129-047-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Engelhardt, von Michael. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 29. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 4. November 2023, abgerufen am 4. November 2023