Moses Jacob Ezekiel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015 um 08:25 Uhr durch Rabanus Flavus (Diskussion | Beiträge) (erg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas-Jefferson-Denkmal, University of Virginia, 1910

Moses Jacob Ezekiel (* 28. Oktober 1844 in Richmond, Virginia; † 27. März 1917 in Rom) war ein US-amerikanischer Bildhauer jüdischen Glaubens. Ezekiel ging in das Militär-College Virginia Military Institute und kämpfte danach als Offizier der Konföderierten im Amerikanischen Bürgerkrieg mit. Nach dem Krieg beschloss er, Bildhauer zu werden. 1869 ging er nach Europa, und wurde Schüler der Academie der Mahler-, Bildhauer- und Architectur-Kunst in Berlin. 1871 trat er in das Atelier von Albert Wolff ein. Dort erlangte er 1873 den Rompreis der Michael-Beer-Stiftung und konnte sich infolgedessen zwei Jahre lang in Italien ausbilden.

Ezekiels sterbliche Überreste wurden in der Basis des von ihm entworfenen und 1914 enthüllten Confederate Memorial auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.[1]

Literatur

  • Joseph Gutmann, Stanley F. Chyet: Moses Jacob Ezekiel: Memoirs from the Baths of Diocletian. ISBN 0-8143-1525-9 (engl.)

Weblinks

Commons: Moses Jacob Ezekiel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Confederate Memorial