NA33

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NA33 (auch CRYSTAL) war ein Experiment am Super Proton Synchrotron des CERN das 1985 bis 1995 durchgeführt wurde. Ziel war die Erforschung der Elektron-Positron-Paarerzeugung entlang von Kristallachsen durch hochenergetische Photonen. Sprecher der Kollaboration war Joseph Remillieux.[1][2][3] Nachfolgeexperiment war NA42.[4]

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein stark kollimierter Elektronenstrahl mit 150 GeV wurde auf einen dünnen Germanium-Kristall gelenkt. Der Kristall wurde dabei mittels eines hochpräzisen Goniometers entlang verschiedener Kristallachsen ausgerichtet. Ein Magnet erlaubte dann zusammen mit zwei Hodoskopen, die mit Bleiglas-Detektoren kombiniert waren, die Impulsbestimmung.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NA33 (CRYSTAL) - Experimental Study of Single Vertex (e-.-e+) Pair Creation in a Crystal. CERN, abgerufen am 22. November 2012.
  2. a b NA33 (CRYSTAL) - Experimental Study of Single Vertex (e-.-e+) Pair Creation in a Crystal. CERN, abgerufen am 22. November 2012.
  3. NA33 Collaboration: Study of unexplained hard photon production by electrons channeld in a crystal. In: CERN Report. SPSC/86-22. Jahrgang, 1986 (englisch).
  4. NA42 (CRYSTAL) - Study of Unexplained Hard Photon Production by Electrons Channelled in a Crystal. CERN, abgerufen am 22. November 2012.