Naturschutzgebiet Unterste Langewieser Seite

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NSG Unterste Langewieser Seite

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Schmallenberg, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 3,8 ha
Kennung HSK-569
WDPA-ID 389929
Geographische Lage 51° 9′ N, 8° 27′ OKoordinaten: 51° 8′ 55″ N, 8° 26′ 48″ O
Naturschutzgebiet Unterste Langewieser Seite (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Unterste Langewieser Seite (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 2008
Rahmenplan Landschaftsplan Schmallenberg Südost
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Hochsauerlandkreises

Das Naturschutzgebiet Unterste Langewieser Seite mit einer Größe von 3,8 ha liegt westlich von Langewiese im Stadtgebiet von Schmallenberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Schmallenberg Südost durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen.

Gebietsbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim NSG handelt es sich um den nordexponierten Hang zur Lenne. Der Hang geht von 740 m auf 540 m Höhe herab. Beim Wald handelt es sich großteils um einen Schatthangwald. Neben anderen Laubhölzern wachsen hier Rotbuche und Rotfichten. Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor.

Pflanzenarten im NSG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor. Im Schatthangwald gibt es größere Bestände des Ausdauernden Silberblatts. Auswahl weiterer vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dokumentierter Pflanzenarten: Bitteres Schaumkraut, Blauer Eisenhut, Buchenfarn, Bärlauch, Echtes Springkraut, Eichenfarn, Frauenfarn, Fuchssches Greiskraut, Gegenblättriges Milzkraut, Großer Dornfarn, Hain-Sternmiere, Heidelbeere, Quirl-Weißwurz, Wald-Bingelkraut, Weiße Hainsimse und Winkel-Segge.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das NSG soll die Waldgebiete mit Arteninventar schützen.

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Schmallenberg Südost, Meschede 2008, S. 39.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]