Omamamia
Film | |
Titel | Omamamia |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Tomy Wigand |
Drehbuch | Gabriela Sperl Jane Ainscough Claudia Casagrande |
Produktion | Gabriela Sperl, Andro Steinborn, Klaus Dohle |
Musik | Martin Todsharow |
Kamera | Holly Fink |
Schnitt | Simon Blasi |
Besetzung | |
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Omamamia ist eine deutsche Filmkomödie von Tomy Wigand aus dem Jahr 2012 nach einem Drehbuch von Gabriela Sperl, Jane Ainscough und Claudia Casagrande. Der Film feierte auf dem Fünf Seen Filmfestival 2012 am 26. Juli 2012 Premiere und startet am 1. November 2012 im Majestic Filmverleih deutschlandweit in den Kinos.[2]
Handlung
Die ständig gestresste und besorgte Marie will ihre Mutter Marguerita, eine rüstige Seniorin, in einem Altenheim unterbringen. Die Oma möchte aber nach Rom zum Papst, sie will ihm eine Jugendsünde beichten. In Rom besucht sie ihre Enkelin Martina, die dort mit einem Rockmusiker in wilder Ehe lebt – und nicht als Au-pair-Mädchen in einer katholischen Familie, wie die Familie glaubt.
Hintergrund
Die Komödie wurde zwischen Mai und Juni 2011 von sperl+productions und Arden Film in Co-Produktion mit Erfttal Film- & Fernsehproduktion und SevenPictures in München, Italien und Kroatien produziert und mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern, des Deutschen Filmförderfonds, des Medienboards Berlin-Brandenburg und der Filmförderungsanstalt gefördert.[3] Der Arbeitstitel war „Oma in Roma“.[4]
Rezeption
Andreas Günther von Filmstarts.de lobte in seiner Rezension vor allem Sägebrechts Darstellung und schrieb: „Dank ihr erhebt sich die Geschichte über eine Privataudienz beim Papst aus den Niederungen des deutschsprachigen Lustspiels. So leichtfüßig, liebenswert und milde überdreht wurde noch mit keinem deutschen Film der Widerspruch zwischen idealisierter, aber auch manipulativ genutzter Religion einerseits und flexibel gelebtem Glauben andererseits auf die Leinwand gebracht.“ Ferner befand er: „Das pointierte Drehbuch von Jane Ainscough und Gabriela Sperl erweist sich als Steilvorlage für ein cleveres Filmvergnügen, mit dem Tomy Wigand zumindest qualitativ auch seine beiden Erfolgsfilme Fußball ist unserer Leben und Das fliegende Klassenzimmer übertrifft.“[5]
Die Zeitschrift Freundin befand: „Kann bitte jemand Miriam Stein, Marianne Sägebrecht und Annette Frier eine große Samstagabendshow geben! Die drei sind der Wahnsinn. Die Familienkomödie um eine ausgebüxte, äußerst eigensinnige Großmutter hätte sich Loriot nicht komischer ausdenken können!“[6] Die Süddeutsche Zeitung deklarierte die Produktion hingegen als „plumpes Konsenskino mit einer wie immer grundsympathischen Marianne Sägebrecht“.[4] Auch das Fazit von film-rezensionen.de fiel kritischer aus: „Omamamia ist eine recht einfache Feel-Good-Komödie über Glauben und unseren Umgang damit. Ein bisschen mehr Biss hätte dem Ganzen bestimmt gut getan, dafür punktet der Film mit drei wundervollen Hauptdarstellerinnen.“ [7]
Erfolg
Die Zuschauerzahlen 2012 beliefen sich auf 72.923 Besucher.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Omamamia. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2012 (PDF; Prüfnummer: 134 180 K).
- ↑ Weltpremiere: Marianne Sägebrecht feiert ihr Leinwand-Comeback. Fünf Seen Filmfestival (FSFF), , abgerufen am 22. April 2014: „Die rasante Vatikankomödie OMAMAMIA eröffnet das Fünf Seen Filmfestival 2012 und gibt den Startschuss für elf Tage hohe Filmkunst im Münchner Süden“
- ↑ Omamamia (2011). In: Projekte. crew united, abgerufen am 22. April 2014.
- ↑ a b Martina Knoben: Omamamia. In: Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche. Süddeutsche Zeitung, 1. November 2012, abgerufen am 6. November 2012: „Marianne Sägebrecht als bayerische „Oma in Roma“ – so sollte der Film von Tomy Wigand ursprünglich heißen.“
- ↑ Kritik > Omamamia. In: Filmstarts. Filmstarts.de, abgerufen am 9. Dezember 2012.
- ↑ Omamamia. In: Freundin. Freundin.de, abgerufen am 9. Dezember 2012.
- ↑ Omamamia auf film-rezensionen.de
- ↑ Filmhitliste: Jahresliste (deutsch) 2012. In: Filmförderungsanstalt. FFA.de, abgerufen am 10. Februar 2012.