Organo Phon

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Organo Phon
Aktive Jahre seit 1992
Gründer Oberlinger (1992), übernommen durch Richard Berg 2006
Sitz Dieburg
Website www.organophon.de
Labelcode LC 10407
Vertrieb Weltweit
Genre(s) Klassische Musik, Orgelmusik, Klezmer

Organo Phon ist ein deutsches Klassik-Label für Orgelmusik, Klaviermusik und Klezmer-Musik.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen Organo Phon[1][2] ist ein deutsches Schallplattenlabel, das 1992 von der Orgelbaufirma Oberlinger in Windesheim bei Bad Kreuznach, einem der ältesten deutschen Orgelbauunternehmen, gegründet wurde. 2006 wurde das bei der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und im Handelsregister geführte Unternehmen von der Konzertdirektion Berg übernommen und konzeptionell neu ausgerichtet. Der Firmensitz des Labels Organo Phon ist nun Dieburg (Hessen).

Repertoire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst nur auf die Aufnahme von Orgelwerken spezialisiert, folgte 1998 mit der Einspielung der Etüden op. 10 und op. 25 von Frédéric Chopin durch Grigory Gruzman die erste CD mit Klaviermusik. Auch Orchester- und Kammermusikeinspielungen sowie Klezmermusik folgten in den Jahren danach. Den Schwerpunkt bei Organo Phon bildet aber nach wie vor die Orgelmusik, wobei in der Reihe „Orgel-plus“ das Zusammenspiel der Orgel mit anderen Instrumenten im Vordergrund steht. Aufnahmen wurden unter anderem im Mainzer Dom und im Kaiserdom Frankfurt[3] sowie unter dem Titel „Ave Maria“ in der Wallfahrtskirche Dieburg[3] verwirklicht. Mittlerweile werden die Organo-Phon-Einspielungen nicht nur über den eigenen Onlineshop, sondern auch über Download- und Streaming-Plattformen weltweit vertrieben.

Promotion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CD-Neuerscheinungen bei Organo Phon werden an die Musik-Redaktionen der öffentlich-rechtlichen nationalen Rundfunkanstalten, die großen Privatsender sowie an Rezensenten von Musikmagazinen und Tageszeitungen geschickt.

Musiker, Ensembles und Rezitatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Label Nachweis auf Klassik.com
  2. Label Nachweis auf der Internetseite der Deutschen Nationalbibliothek
  3. a b Ein Fest der Farben. In: Badische Zeitung, 2014