Oskar von Dreßler

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Als deutscher Verwaltungsjurist war Oskar von Dreßler (* 1. Juni 1838 auf Gut Kobylinnen, Kr. Lyck; † 24. August 1910 in Heiligenbeil) der dienstälteste Landrat in Ostpreußen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreßler besuchte das Kgl. Gymnasium Lyck und studierte an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft. Wie viele Absolventen seiner Schule wurde er im Wintersemester 1856/57 Mitglied des Corps Masovia.[1] Er trat in den Staatsdienst des Königreichs Preußen und kam als Regierungsassessor zur Regierung in Königsberg. Am 10. Mai 1869 wurde er kommissarisch, 1873 endgültig Landrat im Landkreis Heiligenbeil.[2] In dem Amt blieb er bis zum Juli 1909, als er 71 Jahre alt war. Mit 40 Jahren war das die längste Amtszeit eines Landrats in Ostpreußen.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verleihung des Charakters als Geh. Regierungsrat (Januar 1882)
  • Verleihung des Roten Adlerordens 4. Kl. (November 1901)
  • Roter Adlerorden 2. Kl. mit Eichenlaub und mit der Zahl 50 (Juli 1909)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Corpslisten 1930, 89/557
  2. Kreis Heiligenbeil (territorial.de)