Paul Green (Drehbuchautor)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Mai 2015 um 23:07 Uhr durch JobuBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Vorlage:IMDb Name durch Vorlage:IMDb ersetzt, Vorlage:DNB-Portal angepasst). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paul Green (1941)

Paul Green, eigentlich: Paul Eliot Green, (* 17. März 1894 in Buies Creek, North Carolina; † 4. Mai 1981 in Chapel Hill, North Carolina) war ein US-amerikanischer Dramaturg, Komponist, Hochschullehrer und Drehbuchautor. Er gewann 1927 den Pulitzer-Preis/Theater für sein Stück In Abraham’s Bosom.

Leben

Paul Green war zeitlebens seinem Heimatstaat North Carolina tief verbunden und schrieb ab 1925 zahlreiche Stücke über das dortige Leben. 1927 gewann er den Pulitzer-Preis/Theater für sein Stück In Abraham’s Bosom, das einen realistischen Einblick in die zahlreichen Probleme afroamerikanischer Mitbürger gab und gleichzeitig die immer noch vorhandenen Rassenvorurteile anprangert. 1932 nahm er das Angebot an, als Drehbuchautor nach Hollywood zu gehen. Seine erste Arbeit war Cabin in the Cotton, ein Südstaatenmelodrama mit Richard Barthelmess und Bette Davis. Bei der Oscarverleihung 1934 erhielt Paul Green für seine Arbeit an dem Drehbuch für State Fair eine Nominierung in der Kategorie Bestes Drehbuch. Zwei seiner Stücke wurden 1934 von der Fox Film Corporation für die Leinwand adaptiert, darunter Carolina mit Janet Gaynor in der Hauptrolle. In den späteren Jahren war er einer der Mitbegründer des North Carolina Symphony Orchestra. Er betätigte sich in Zusammenarbeit unter anderem mit Kurt Weill gelegentlich auch als Komponist. Bekannt wurde er zunehmend für sein weltweites Engagement für die Menschenrechte.

Filmografie

Weblinks