Petershütte
Petershütte Stadt Osterode am Harz
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Koordinaten: | 51° 44′ N, 10° 14′ O | |
Höhe: | 195 m ü. NN | |
Einwohner: | 745 (1. Jul. 2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 | |
Postleitzahl: | 37520 | |
Vorwahl: | 05522 | |
Lage von Petershütte in Osterode am Harz |
Petershütte ist eine Ortslage von Osterode am Harz.
Geschichte
Ab Anfang des 16. Jahrhunderts wurde an der Söse eine Eisenhütte betrieben. Durch die Arbeiter bildete sich hier eine Siedlung. Die Hütte wurde um 1600 geschlossen. In der Nähe bestand eine Papiermühle bis in das 19. Jahrhundert, in deren Gebäuden danach ein Kupfermühle (Hüttenwerk) betrieben wurde bis vor dem Zweiten Weltkrieg. Danach gab es ein Außenlager des KZ Mittelbau-Dora.[2]
Petershütte bildet mit Katzenstein und Lasfelde eine städtebauliche Einheit.
Am 1. Februar 1971 wurde Petershütte in die Kreisstadt Osterode am Harz eingegliedert.[3]
Politik
Ortsrat
Zusammen mit Lasfelde und Katzenstein bildet Petershütte einen gemeinsamen Ortsrat aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren, der sich seit den Kommunalwahlen am 11. September 2016 wie folgt zusammensetzt (Veränderungen zu 2011):
Vereine
Der TuSpo Petershütte ist ein Verein, der sich 1943 mit Katzenstein und Lasfelde zusammenschloss.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.osterode.de/leben-in-osterode/ortschaften/lasfelde-petershuette-katzenstein/
- ↑ Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, S. 326.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 215.
- ↑ Webseite der Kommunalen Dienste Göttingen, abgerufen am 1. Oktober 2016
- ↑ TuSpo Petershütte.