Pia Berger-Vogel

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Pia Berger-Vogel
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 8. Januar 1969
Geburtsort Sursee, Schweiz
Beruf medizinische Masseurin
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2004
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
SM-Medaillen 14 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Bronze Weltmeisterschaften in Indianapolis (USA) 1994
Gold Weltmeisterschaften in Köln (D) 1998
Gold Weltmeisterschaften in St. Catharines (CAN) 1999
Bronze Weltmeisterschaften in Luzern (CH) 2001
Logo der FISA U23-Weltmeisterschaften
Bronze U-23-Weltmeisterschaften in Gent (BEL) 1988
Gold U-23-Weltmeisterschaften in Narro (ITA) 1990
Gold U-23-Weltmeisterschaften in Linz (A) 1991
Logo der FISA Junioren-Weltmeisterschaften
Silber Junioren-Weltmeisterschaften in Köln (D) 1987
 

Pia Berger-Vogel (* 8. Januar 1969 in Sursee) ist eine ehemalige Schweizer Rudersportlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pia Berger-Vogel (ehemals Pia Vogel) wurde am 8. Januar 1969 in Sursee geboren. Sie wuchs am Sempachersee in der Nähe von Luzern auf.

Im Alter von 15 Jahren besuchte sie ein Probe-Rudertraining des Seeclubs Sursee. Sie wurde als Talent entdeckt und wandte sich dem Rudersport zu. Mit 17 Jahren gewann Berger-Vogel den ersten Junioren-Schweizer-Meistertitel und nahm an den Junioren-Weltmeisterschaften teil. Im Laufe der Jahre folgten weitere Erfolge, die durch die beiden Weltmeistertitel in den Jahren 1998 und 1999 gekrönt wurden. 2004 trat Berger-Vogel vom aktiven Rudersport zurück.

Der Sportverband des Kantons Luzern würdigte Berger-Vogel mit dem «Luzerner Sportpreis 1998», den sie am 11. Januar 1999 entgegennehmen konnte.

Pia Berger-Vogel ist seit 2009 verheiratet und lebt mit ihrem Mann in der Schweiz und Irland.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wettkampf Rang
1986 Junioren-Weltmeisterschaften in Roudnice (TCH) 7. Rang (Doppelzweier)
1987 Junioren-Weltmeisterschaften in Köln (D) 2. Rang (Doppelzweier)
1988 U-23-Weltmeisterschaften in Gent (BEL) 3. Rang (Einer) / Leichtgewichte
1989 Weltmeisterschaften in Bled (YUG) 7. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
1990 U-23-Weltmeisterschaften in Narro (ITA) 1. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
1991 Weltmeisterschaften in Wien (A) 9. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
1991 U-23-Weltmeisterschaften in Linz (A) 1. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
1992 Weltmeisterschaften in Montreal (CAN) 5. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
1993 Weltmeisterschaften in Roudnice (TCH) 10. Rang (Einer) / Leichtgewichte
1994 Weltmeisterschaften in Indianapolis (USA) 3. Rang (Einer) / Leichtgewichte
1995 Weltmeisterschaften in Tampere (FIN) 6. Rang (Einer) / Leichtgewichte
1998 Weltmeisterschaften in Köln (D)] Weltmeisterin (Einer) / Leichtgewichte
1999 Weltmeisterschaften in St. Catharines (CAN) Weltmeisterin (Einer) / Leichtgewichte
2000 Olympische Spiele in Sydney (AUS) 5. Rang (Doppelzweier) / Leichtgewichte
2001 Weltmeisterschaften in Luzern (CH) 3. Rang (Einer) / Leichtgewichte

National[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1986 und 2004 gewann Pia Vogel 14 Schweizer Meistertitel.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung
1987 Auszeichnung mit der «Göpf-Kottmann-Medaille»
1987 Auszeichnung mit dem «Goldenen Ehrenruder der Schweiz»
1998 Auszeichnung als «Zentralschweizer Sportlerin des Jahres»
1999 Auszeichnung mit der «Göpf-Kottmann-Medaille»
1999 Auszeichnung als «Zentralschweizer Sportlerin des Jahres»

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]