Pro-Pain
Pro-Pain | |
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Gary Meskil live mit Pro-Pain in Katowice (2011) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Hardcore Punk, Metalcore, Groove Metal |
Gründung | 1992 |
Website | http://www.pro-pain.com |
Gründungsmitglieder | |
Gary Meskil | |
Tom Klimchuck | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Bass |
Gary Meskil |
Lead-Gitarre |
Adam Phillips |
Gitarre |
Marshall Stephens |
Schlagzeug |
Jonas Sanders |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre |
Tom Klimchuck |
Gitarre |
Nick St. Denis |
Gitarre |
Mike Hollman |
Gitarre |
Eric Klinger |
Gitarre |
Rob Moschetti |
Schlagzeug |
Dave Chavarri |
Schlagzeug |
Rich Ferjanic |
Schlagzeug |
Eric Matthews |
Schlagzeug |
Dan Richardson |
Schlagzeug |
JC Dwyer |
Schlagzeug |
Rick Halverson |
Pro-Pain ist eine Musikgruppe um den Sänger und Bassisten Gary Meskil aus New York City. Die Band spielt einen Crossover aus Hardcore und Metal. Ihr Stil wird auch oft einfach dem Metalcore und dem New York Hardcore (NYHC), den auch Bands wie Biohazard oder Merauder Anfang der 1990er spielten, zugeordnet.
Geschichte
Gary Meskil, der zuvor bei der Hardcore-Band Crumbsuckers gespielt hatte, gründete Pro-Pain im Jahr 1992. Nach mehreren Umbesetzungen ist er das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Bis heute hat die Band 14 Studio-Alben veröffentlicht, zusätzlich ein Live-Album, ein Best of- und ein Cover-Album, auf dem sie Songs bekannter Bands wie Motörhead, Böhse Onkelz oder Agnostic Front gecovert haben. Ihre Musik ist vor allem in ihrer früheren Phase durch groovende Rhythmen, Gitarrensound und besonders Gary Meskils typisch brüllenden Gesang, die teilweise auch klarem Gesang oder tiefen Growls weichen, gekennzeichnet. Viele Songs der späteren Alben weichen von diesem Stil ab z. B. durch zuvor nicht vorhandene Elemente wie weiblichen Background-Gesang oder stärkeren Einsatz von Doublebass, wobei letzteres die Musik teilweise mehr nach Death Metal klingen lässt.
Bekanntheitsgrad in Deutschland erlangte die Band durch ständige Live-Präsenz, vor allem aber durch ausgedehnte Headlinertouren u. a. mit Postmortem, aber auch als Vorgruppe für die Gruppe Böhse Onkelz, die von Pro-Pain auf der kompletten 1998er Tour und einigen Freiluftauftritten, wie dem Abschlusskonzert „Vaya con Tioz“ unterstützt wurden.
2011 stieg Gitarrist Tom Klimchuck wegen gesundheitlicher Probleme [1] aus. Er wurde durch Adam Phillips ersetzt.
Diskografie
- 1992: Foul Taste of Freedom
- 1994: The Truth Hurts
- 1996: Contents Under Pressure
- 1997: Pro-Pain
- 1999: Act of God
- 2000: Round 6
- 2000: Best of Pro-Pain Vol. 1
- 2001: Best of Pro-Pain Vol. 2
- 2001: Raw Video (DVD)
- 2001: Road Rage (Live-Album)
- 2002: Shreds of Dignity
- 2003: Run for Cover (Cover-Album)
- 2004: Fistful of Hate
- 2005: Prophets of Doom
- 2007: Age of Tyranny – The Tenth Crusade
- 2008: No End in Sight
- 2010: Absolute Power
- 2011: 20 Years of Hardcore
- 2012: Straight to the Dome
- 2013: The final revolution
- 2015: Voice of Rebellion
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Pro-Pain bei AllMusic (englisch)
- Pro-Pain bei Discogs
- Pro-Pain bei laut.de
- Pro-Pain bei Pressure Magazine (deutsch)
Mitglieder
Einzelnachweise
- ↑ Tom Klimchuck steigt aufgrund gesundheitlicher Probleme aus. Metal.de, 6. Mai 2011, abgerufen am 2. Juli 2011.