Rainer Jupe

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Rainer Jupe (* 11. September 1941[1] in Breslau)[2] ist ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jupe wuchs in Hameln auf, im Alter von 24 Jahren zog er nach München um und arbeitete im Beruf des Elektroingenieurs.[3] 1966 bestand er die Schiedsrichterprüfung und pfiff für den FC Bayern München. 1968 wechselte Jupe nach einem Umzug nach Hessen zur TSG 1846 Darmstadt.[3]

Ab 1976 leitete er Spiele in der Oberliga, ab 1978 in der 2. Fußball-Bundesliga. Sein erstes Spiel in der Fußball-Bundesliga pfiff Jupe am 7. September 1984 (Bayer 04 Leverkusen gegen Schalke 04).[4] Er war mittlerweile beruflich als leitender Redakteur einer Zeitschrift für Labortechnik tätig.[2] Als Linienrichter kam er auch zu Einsätzen im Europapokal. 1987 zog sich Jupe als Schiedsrichter zurück, sein letztes Spiel war im Juni 1987 das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft.[4] Insgesamt kam er als Schiedsrichter auf 23 Bundesliga- und 58 Zweitligaeinsätze.[2]

Im Film „Das Wunder von Bern“ spielte Jupe eine Nebenrolle.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rainer Jupe. In: dfb.de. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  2. a b c Rainer Jupe: Mit 42 in die Bundesliga. In: SR-Journal. Zeitung der Kreisschiedsrichtervereinigung Darmstadt im Hessischen Fußballverband. 1984, abgerufen am 4. Mai 2022.
  3. a b c Als „Oberamateur“ unter Millionären. In: echo-online.de. 1. August 2017, abgerufen am 4. Mai 2022.
  4. a b Rainer Jupe im Portrait. In: Sport-Kurier Mannheim. 16. Juni 2017, abgerufen am 4. Mai 2022.