„Reba McEntire“ – Versionsunterschied

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== Karriere als Sängerin ==
== Karriere als Sängerin ==
Reba McEntires Vater ist der Rodeoreiter Clark McEntire, sie hat zwei Schwestern und einen Bruder, mit denen sie 1969 die „Kiowa High School Cowboy Band“ gründete. Die Gruppe verkaufte 1971 von ihrem lokalen Hit ''The Ballad of John McEntire'' 1000 Schallplatten.
Reba McEntires Vater ist der Rodeoreiter Clark McEntire, sie hat zwei Schwestern und einen Bruder, mit denen sie 1969 die „Kiowa High School Cowboy Band“ gründete. Die Gruppe verkaufte 1971 von ihrem lokalen Hit ''The Ballad of John McEntire'' 1000 Schallplatten. Aso aso



McEntire schloss die High School im Juni 1973 ab und schrieb sich an der Southeastern Oklahoma State University ein. Sie war außerdem in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und nahm an Rodeowettbewerben teil. Am 10. Dezember 1974 sang sie während eines im Kabelfernsehen übertragenen Rodeofinales in Oklahoma City die Nationalhymne. Red Steagall hörte sie, war beeindruckt von ihrer Stimme und lud sie nach Nashville zur Produktion eines Demobandes ein. Ende 1975 erhielt McEntire einen Plattenvertrag bei [[Mercury Records]]. Ihre erste Single ''I Don't Want to Be a One Night Stand'' erreichte im Mai 1976 Platz 88 in den Billboard Country Singles Charts.
McEntire schloss die High School im Juni 1973 ab und schrieb sich an der Southeastern Oklahoma State University ein. Sie war außerdem in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und nahm an Rodeowettbewerben teil. Am 10. Dezember 1974 sang sie während eines im Kabelfernsehen übertragenen Rodeofinales in Oklahoma City die Nationalhymne. Red Steagall hörte sie, war beeindruckt von ihrer Stimme und lud sie nach Nashville zur Produktion eines Demobandes ein. Ende 1975 erhielt McEntire einen Plattenvertrag bei [[Mercury Records]]. Ihre erste Single ''I Don't Want to Be a One Night Stand'' erreichte im Mai 1976 Platz 88 in den Billboard Country Singles Charts.

Version vom 14. Februar 2011, 20:47 Uhr

Reba McEntire (April 2010)

Reba Nell McEntire (* 28. März 1955 in McAlester, Oklahoma) ist eine der erfolgreichsten Country-Sängerinnen. Sie ist seit 1976 als Künstlerin tätig, hatte in ihrer populärsten Zeit während der 80er und 90er Jahre 22 Nummer-1-Hits, veröffentlichte bis 2009 25 Studioalben und hat mehr als 60 Millionen Tonträger verkauft. McEntire wurde mit 74 Awards ausgezeichnet, darunter auch für ihre schauspielerischen Tätigkeiten. Sie wurde 1986 und 1993 mit dem Grammy ausgezeichnet.

Karriere als Sängerin

Reba McEntires Vater ist der Rodeoreiter Clark McEntire, sie hat zwei Schwestern und einen Bruder, mit denen sie 1969 die „Kiowa High School Cowboy Band“ gründete. Die Gruppe verkaufte 1971 von ihrem lokalen Hit The Ballad of John McEntire 1000 Schallplatten. Aso aso


McEntire schloss die High School im Juni 1973 ab und schrieb sich an der Southeastern Oklahoma State University ein. Sie war außerdem in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und nahm an Rodeowettbewerben teil. Am 10. Dezember 1974 sang sie während eines im Kabelfernsehen übertragenen Rodeofinales in Oklahoma City die Nationalhymne. Red Steagall hörte sie, war beeindruckt von ihrer Stimme und lud sie nach Nashville zur Produktion eines Demobandes ein. Ende 1975 erhielt McEntire einen Plattenvertrag bei Mercury Records. Ihre erste Single I Don't Want to Be a One Night Stand erreichte im Mai 1976 Platz 88 in den Billboard Country Singles Charts.

Im Juni des gleichen Jahres heiratete sie Charles Battles, der auch ihr Manager wurde, im Dezember schloss sie ihr Studium als Lehrerin ab. Sie veröffentlichte einige weitere wenig erfolgreiche Singles, und im April 1977 erschien ihr Debütalbum Reba. Im September trat McEntire zum ersten Mal in der Grand Ole Opry auf. Ihren ersten Top-Ten-Hit hatte sie im August 1980 mit (You Lift Me) Up to Heaven und erst 1982 gelang ihr mit Can't Even Get the Blues ihr erster Nummer-1-Hit. In der Folgezeit spielte sie als Opening Act für die Statler Brothers und arbeitete mit Künstlern wie Conway Twitty, Ronnie Milsap und Mickey Gilley.

Im Oktober 1983 wechselte McEntire zur MCA Records und entwickelte sich zu einer der populärsten Künstlerinnen des Jahrzehnts. Zwischen 1985 und 1992 hatte sie 24 Singles in den Top Ten und 14 Nummer-1-Titel. Ihre Ehe mit Battles wurde 1987 geschieden, 1989 heiratete sie ihren Road-Manager und Steel-Gitarristen Narvel Blackstock.

In den 90er Jahren hielt McEntires Erfolg weiter an. 2004 hatte sie erneut einen Nummer-1-Hit mit Somebody. 2007 konnte sie sich mit einem Duett mit Kelly Clarkson Because of You auf Nummer 2 platzieren. Zum ersten Mal in ihrer Karriere erreichte das dazugehörige Album Reba: Duets bereits in der ersten Woche Platz 1 in den U.S. Billboard 200 in den beiden Kategorien Pop- und Country-Alben-Charts. Auch das Album Keep On Loving You aus dem Jahr 2009 erreichte erneut in beiden Charts den ersten Platz.

Diskografie

Studioalben

Jahr Albumdetails Höchste Chartposition Auszeichnungen[1][2]
Billboard Country Billboard Pop CAN Country CAN Pop
1977 Reba McEntire

  • Veröffentlichung: Oktober 1977
  • Label: PolyGram/Mercury Records|Mercury
1979 Out of a Dream

  • Veröffentlichung: August 1979
  • Label: PolyGram/Mercury
1980 Feel the Fire

  • Veröffentlichung: November 1980
  • Label: PolyGram/Mercury
1981 Heart to Heart

  • Veröffentlichung: September 1981
  • Label: PolyGram/Mercury
42
1982 Unlimited

  • Veröffentlichung: Juli 1982
  • Label: PolyGram/Mercury
22
1983 Behind the Scene

  • Veröffentlichung: Dezember 1983
  • Label: PolyGram/Mercury
36
1984 Just a Little Love

  • Veröffentlichung: April 1984
  • Label: MCA Records|MCA
23
My Kind of Country

  • Veröffentlichung: Oktober 1984
  • Label: MCA
13

  • US: Gold
1985 Have I Got a Deal for You

  • Veröffentlichung: Juli 1985
  • Label: MCA
27

  • US: Gold
1986 Whoever's in New England

  • Veröffentlichung: Februar 1986
  • Label: MCA
1

  • US: Platin
What Am I Gonna Do About You

  • Veröffentlichung: Oktober 1986
  • Label: MCA
1

  • US: Platin
1987 The Last One to Know

  • Veröffentlichung: September 1987
  • Label: MCA
3 102

  • US: Platin
1988 Reba

  • Veröffentlichung: April 1988
  • Label: MCA
1 118

  • US: Platin
1989 Sweet Sixteen

  • Veröffentlichung: Mai 1989
  • Label: MCA
1 78 1

  • US: Platin
1990 Rumor Has It

  • Veröffentlichung: September 1990
  • Label: MCA
2 39

  • US: 3× Multi-Platin
  • CAN: Platin
1991 For My Broken Heart

  • Veröffentlichung: Oktober 1991
  • Label: MCA
3 13 2 78

  • US: 4× Multi-Platin
  • CAN: Platin
1992 It's Your Call

  • Veröffentlichung: Dezember 1992
  • Label: MCA
1 8 1 59

  • US: 3× Multi-Platin
  • CAN: Platin
1994 Read My Mind

  • Veröffentlichung: April 1994
  • Label: MCA
2 2 1 12

  • US: 3× Multi-Platin
  • CAN: Platin
1995 Starting Over

  • Veröffentlichung: September 1995
  • Label: MCA
1 5 1 34

  • US: Platin
  • CAN: Platin
1996 What If It's You

  • Veröffentlichung: November 1996
  • Label: MCA
1 15 3 36

  • US: 2× Multi-Platin
  • CAN: Gold
1998 If You See Him

  • Veröffentlichung: Juni 1998
  • Label: MCA Nashville
2 8 7 54

  • US: Platin
  • CAN: Gold
1999 So Good Together

  • Veröffentlichung: November 1999
  • Label: MCA Nashville
5 28 9

  • US: Platin
2003 Room to Breathe

  • Veröffentlichung: November 2003
  • Label: MCA Nashville
4 25 * *

  • US: Platin
2007 Reba: Duets

  • Veröffentlichung: September 2007
  • Label: MCA Nashville
1 1 1 4

  • US: Platin
2009 Keep On Loving You

  • Veröffentlichung: August 2009
  • Label: Starstruck/Valory Music Group|Valory
1 1 1 4
2010 All the Women I Am

  • Veröffentlichung: 9. November 2010
  • Label: Starstruck/Valory Music Group|Valory
3 7 3 14
"—" = keine Chartsnotierung oder nicht in diesem Land veröffentlicht


* = unbekannte Chartposition

Schauspielerin

1989 gab McEntire ihr Filmdebüt als Schauspielerin in Tremors – Im Land der Raketen-Würmer, zu dessen Soundtrack sie Why Not Tonight? beisteuerte. Anschließend wirkte sie in den Filmen Maverick, North, Die kleinen Superstrolche und Eine Nacht bei McCool's mit. 2002 gewann sie den People's Choice Award für ihre Comedy-Serie Reba, die in Deutschland ab Oktober 2005 auf RTL gezeigt wurde. Die Serie wurde in Deutschland nach der zweiten Staffel eingestellt, in den USA lief sie in 6 Staffeln bis Februar 2007. Seit dem 2.Oktober 2009 wird die Serie Reba auf Super-RTL wieder ausgestrahlt und ab Folge 9 der 2. Staffel fortgesetzt.

Außerdem wurde McEntire für ihre Rolle als Heather Gummer in Tremors für den Golden Globe als „Beste Nebendarstellerin“ nominiert. Dennoch spielte sie 1996 in der Fortsetzung Tremors 2 – Die Rückkehr der Raketenwürmer nicht mit, da sie sich auf Welttournee befand.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. RIAA Gold and Platin Search for albums by Reba McEntire
  2. CRIA Gold & Platin certifications

Weblinks

Commons: Reba McEntire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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