Regio Infra Service Sachsen
Regio Infra Service Sachsen GmbH | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Chemnitz |
Webpräsenz | http://www.ris-sachsen.eu |
Eigentümer | 50 % Chemnitzer Verkehrs AG 50 % RP-Eisenbahn GmbH |
Sitz | Carl-von-Ossietzky-Straße 186, 09127 Chemnitz |
Geschäftsführung | Josef Berker |
Anzahl Fahrzeuge | |
Lokomotiven | 202 708, 202 481, 202 743, 345 119 |
Sonstige Fahrzeuge | Schneepflug, Zweiwegefahrzeug Unimog 400, SKL 25/1 LK |
Die Regio Infra Service Sachsen GmbH (RIS) ist ein 2001 gegründetes Infrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen. Gesellschafter sind die Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) und die RP-Eisenbahn GmbH (RPE). Sitz der Gesellschaft ist Chemnitz.
Geschichte
Gegründet wurde die Regio Infra Service Sachsen am 5. Juli 2001 als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) für das Chemnitzer Modell.
Als Pilotstrecke entsprechend dieser Konzeption war schon im Vorfeld die Verbindung zwischen Chemnitz und Stollberg vorgesehen gewesen. Bereits am 15. Dezember 2002 konnte dort der planmäßige elektrische Zugbetrieb mit Regio-Stadtbahnen der City-Bahn Chemnitz aufgenommen werden. Weitere Strecken im Chemnitzer Umland wurden gleichzeitig für einen Vorlaufbetrieb mit Dieseltriebwagen hergerichtet.
Eine Besonderheit im Netz der RIS bildet die Verbindung Freiberg–Nossen (Zellwaldbahn). Diese Strecke wird derzeit nur im Güterverkehr und für Sonderfahrten mit historischen Zügen genutzt. Eine Wiederaufnahme des Schienenpersonennahverkehrs ist dort nicht vorgesehen.
Die Strecken
- Stollberg–St. Egidien (seit Februar 2002)
- Hainichen–Niederwiesa (seit Oktober 2002)
- Stollberg–Chemnitz Süd (seit September 2002)
- Nossen–Freiberg (seit November 2005)
- Neuoelsnitz–Lugau