Reinhardtswalde (Weischlitz)
Reinhardtswalde Gemeinde Reuth
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| Koordinaten: | 50° 27′ N, 11° 58′ O |
| Höhe: | 557 m ü. NN |
| Einwohner: | 62 |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1957 |
| Eingemeindet nach: | Dehles |
| Postleitzahl: | 08538 |
| Vorwahl: | 037435 |
Reinhardtswalde ist ein weilerartiger Ortsteil der Gemeinde Reuth (Vogtland) im Vogtlandkreis in Sachsen.
Lage
Das Waldhufendorf liegt unweit südlich des Dorfes Dehles an der Kreisstraße 7855 auf einer höheren Ebene südlich des Berges Hohe Warte (603 Meter ü. NN) und dem Nachbarberg Wache (557 m ü. NN) in einer kupierten Gemarkung mit 145 Hektar (1900) im auslaufenden Thüringer Schiefergebirge. Westlich vom Dörfchen liegt Mißlareuth nah an der Thüringer Grenze bei Gefell.
Geschichte
Erstmals taucht urkundlich der Name Reinhartiswalde im Jahr 1300 auf. Laufend wird der Weiler anders geschrieben. 1506 spricht man von eyner wustung, Reynerswalde; 1557 nennt sie sich Reinhartswalde. Sie wird dann wohl von Schönlind bewirtschaftet, denn es heißt jetzt Schönlindt vom guth uffn Reinhauswaldt. 1791 wird der Weiler Reinhardswalde geschrieben. 1834 leben dort 62 Personen, 1950 waren es 54 mit evangelischen Glauben. Die übergeordnete Behörde saß stets in Plauen und seit 2008 nimmt sie der Vogtlandkreis wahr. Im landwirtschaftlich geprägten Weiler gingen die Bauern nach 1945 auch den Weg der ostdeutschen Landwirtschaft.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Reinhardtswalde im Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Abgerufen am 16. November 2012