Robin Gieseck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Robin Gieseck
Spielerinformationen
Voller Name Robin Gieseck
Geburtstag 4. Mai 1977
Geburtsort Hagen, Deutschland
Größe 2,09 m
Position Innenspieler
Vereine als Aktiver
Brandt Hagen

Robin Gieseck (* 4. Mai 1977 in Hagen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Der 2,09 Meter lange Innenspieler stand während seiner Laufbahn bei Brandt Hagen in der Basketball-Bundesliga sowie bei mehreren Zweitligavereinen unter Vertrag. Sein älterer Bruder Björn[1] spielte für die Bundesligisten Leverkusen und Würzburg.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gieseck stand von 1995 bis 1997 im Bundesliga-Aufgebot von Brandt Hagen,[2] von 1997 bis 1999 stand er für den Zweitligisten Paderborn auf dem Feld,[3] gefolgt von einer Saison in Bremerhaven (1999/00, ebenfalls zweite Liga).[4]

Er kehrte in seine Geburtsstadt zurück und spielte von 2000 bis 2004 für die BG Hagen in der 2. Basketball-Bundesliga beziehungsweise von 2004 bis 2006 für die aus der BG hervorgegangene Mannschaft Phoenix Hagen.[5] Gieseck zog sich 2006 zur BG Hagen in die Regionalliga zurück[6] und spielte dort bis 2008. Später spielte er für die Baskets Lüdenscheid in der zweiten Regionalliga.[7] Ab dem Spieljahr 2009/10 stand er in Diensten der BIS Baskets Speyer, zunächst in der 2. Bundesliga ProB, danach in der Regionalliga.[8] In der Saison 2012/13 verstärkte er die zweite Mannschaft des USC Heidelberg als Spielertrainer in der Regionalliga.[9] 2017 wurde er mit dem TSV 1860 Rosenheim Deutscher Meister in der Altersklasse Ü40,[10] ein Jahr später kam der Gewinn der Meisterschaft in der Ü35 hinzu.[11] Mit den Seniorenmannschaften des SV Haspe 70 wurde er deutscher Meister in den Altersklassen Ü40[12] (2022 und 2023) und Ü45[13] (2023).

Als Co-Trainer wurde Gieseck ab der Saison 2017/18 in der U16-Jungenmannschaft des FC Bayern München tätig.[14]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993 nahm er mit der deutschen Kadettennationalmannschaft an der Europameisterschaft teil.[15]

2001 erreichte Gieseck mit der deutschen Studentennationalmannschaft das Halbfinale der Sommer-Universiade im chinesischen Peking.[16]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Basketball: Duell der beiden Gieseck-Brüder heute in der Jahnhalle. In: Rheinische Post. 16. Dezember 2007, abgerufen am 7. August 2023.
  2. Alle Spieler ab 1951 und Bundesligaspieler ab 1966. In: Basketballarchiv Peter Krüsmann. (wixsite.com [abgerufen am 9. März 2018]).
  3. Forbo Paderborn. Abgerufen am 9. März 2018.
  4. Robin Gieseck. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 7. August 2023.
  5. Teams-Übersicht. In: Basketball-Bundesliga. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2018; abgerufen am 9. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.beko-bbl.de
  6. Dirk Sitterle: Lokalsport: Ein Job für die großen Jungs. In: Rheinische Post. Abgerufen am 9. März 2018.
  7. Freienstein und Kramer in Lüdenscheid. In: Westfalenpost. (wp.de [abgerufen am 9. März 2018]).
  8. Axel Gaiser: Gieseck kehrt in Speyer zurück in die 2. Bundesliga. In: Westfalenpost. (wp.de [abgerufen am 9. März 2018]).
  9. Zu viele individuelle Fehler kosten Monarchs möglichen Sieg. In: USC Heidelberg. 22. Oktober 2012 (mlp-academics-heidelberg.de [abgerufen am 9. März 2018]).
  10. Sechziger sind deutscher Ü40-Meister. In: Oberbayerisches Volksblatt. 24. Mai 2017, abgerufen am 7. August 2023.
  11. Sechziger wieder deutscher Meister. In: Oberbayerisches Volksblatt. 20. Juni 2018, abgerufen am 7. August 2023.
  12. Ü40: Der Pott bleibt im Hagener Westen! In: SV Hagen-Haspe. Abgerufen am 7. August 2023.
  13. DM ü45 Herren 2023: SV Hagen-Haspe 70 verteidigt Titel. In: Deutscher Basketball-Bund. 10. Mai 2023, abgerufen am 7. August 2023.
  14. Saisonstart in U19- und U16 -Bundesliga. In: FC Bayern München. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2018; abgerufen am 9. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcb-basketball.de
  15. Robin Gieseck, European Cup Radivoj Korac (1996). In: FIBA. Abgerufen am 9. März 2018.
  16. World University Games 2001. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 9. März 2018]).