Rosa Pock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2015 um 10:39 Uhr durch GT1976 (Diskussion | Beiträge) (Auch Graz ist in der Welt. :-)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rosa Pock (verheiratet Rosa Artmann; * 17. April 1949 in Wagna, Steiermark) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Leben

Nach der Mittelschule begann Pock ein Studium der Sozialwissenschaften in Graz. Bald aber zog es sie weiter, und sie ging für einige Zeit nach Paris und Wien. Bei einer kurzen Reise nach Berlin lernte sie 1972 H. C. Artmann kennen, den sie kurze Zeit später in Wien heiratete. Die Ehe sollte bis zum Tod von H. C. Artmann († 2000) Bestand haben.

Gemeinsam mit Artmann lebte sie bis 1995 in Salzburg, danach auch mit Artmann in Wien. In Salzburg absolvierte sie 1982 bis 1987 ein Studium der Philosophie das sie mit dem akademischen Grad Mag. phil. abschloss[1]. Seit dem Tod Artmanns im Jahr 2000 lebt und arbeitet Rosa Pock in Wien.

Zunächst nur als Ehefrau von H. C. Artmann beachtet, konnte sie sich mit ihren literarischen Werken erst in den 1990er Jahren durchsetzen.

Werke

  • Monolog braucht Bühne. Prosa (1993)
  • Ein Halbjahr im Leben einer Infantin. (1995)
  • spielmodell m (1996)
  • Die Hundekette. Miniaturen (2000)
  • Eine kleine Familie. Tagebuch eines Schulmädchens (2004)
  • wir sind idioten. Literaturverlag Droschl, Graz 2012

Dazu kommen zahlreiche Kurztexte in verschiedenen Literaturzeitschriften (zum Beispiel Manuskripte, Wespennest).

Preise

Einzelnachweise

  1. Rosa Artmann: Zur Problematik ästhetischer Wertsätze. Diplomarbeit. Universität Salzburg, Salzburg 1987, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.

Weblinks