Rossbach (Lavant)

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Rossbach
Daten
Lage Pack- und Stubalpe

Steiermark

Kärnten

Flusssystem Donau
Abfluss über Lavant → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Hofalmkogel
47° 3′ 37″ N, 14° 49′ 8″ O
Quellhöhe 1861 m
Mündung südlich TaxwirtKoordinaten: 47° 0′ 58″ N, 14° 43′ 45″ O
47° 0′ 58″ N, 14° 43′ 45″ O
Mündungshöhe 827 m
Höhenunterschied 1034 m
Sohlgefälle ca. 80 ‰
Länge ca. 13 km
Einzugsgebiet 31,7 km²

Der Rossbach (auch Roßbach) ist ein linker Nebenfluss der Lavant im Grenzbereich von Steiermark und Kärnten in Österreich.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rossbach entspringt westlich des Hofalmkogels in einer Höhe von 1861 Metern über dem Meer. Er fließt nach Süden, bis er von links den Sattelbach aufnimmt. Ab hier wendet er sich nach Westen und bildet bis zur Mündung in die Lavant die Landesgrenze zwischen Steiermark und Kärnten.[1]

Das Quellgebiet und das rechte Ufer liegen in der Gemeinde Obdach, die Bäche des linken Ufers gehören zur Gemeinde Reichenfels.

Nebenbäche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet des Rossbachs hat eine Fläche von 31,7 Quadratkilometern. Die größten Nebenbäche sind:[2]

Name Mündungsseite Mündungsort Einzugsgebiet
in km²
Sattelbach links Hummereben 06,1
Lobenbach rechts Taxwirt 10,7

Wandern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Osten beim Peterer Sattel berührt der Nord-Süd-Weitwanderweg 05 das Einzugsgebiet des Rossbachs.[3] Durch das Quellgebiet führen mehrere Wanderwege über Speikkogel (1993 m), Hofalmkogel (2040 m) und Weißenstein (2160 m), drei Gipfel der Pack- und Stubalpe.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Austrian Map. Abgerufen am 11. Januar 2024.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 90–91 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. Nord-Süd-Weitwanderweg 05. Alpenverein, abgerufen am 11. Januar 2024.
  4. Salzstiegelhaus - Speikkogel - Ameringkogel - Hirschegger Sattel. Bergfex, abgerufen am 11. Januar 2024.