Rudolf von Normann
Rudolf Carl Friedrich Ernst von Normann (* 2. Mai 1806 in Stettin; † 18. Juni 1882 in Dessau) war ein deutscher Maler, Zeichner, Lithograph, Bühnenbildner, Vertreter der Düsseldorfer Malerschule.
Carl Friedrich Rudolf Ernst von Normann war ein Sohn des preußischen Leutnants Carl Wilhelm von Normann († 1806) und dessen Ehefrau Friedericke von Owstin. Zum Schuljahr 1823/1824 wurde er am Königlichen Gymnasium zu Koblenz eingeschrieben.[1] 1827 wurde er Offizier beim Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2 in Berlin, wandte sich aber schon bald den Schönen Künsten zu. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und wurde Mitglied des Düsseldorfer Malkasten-Vereins.
Vom Fürsten von Hohenzollern in Düsseldorf, mit dem er eng befreundet war, wurde Normann dem Herzog von Anhalt-Dessau empfohlen, der ihn zum Hoftheaterintendanten und Kammerherrn ernannte.
Literatur
- Emil von Normann: Geschichte der Gesammt-Familie von Normann. Ulm 1894, S. 187 (Digitalisat)
- Kunstmuseum Düsseldorf (Hrsg): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Bd. 3. Nabert - Zwecker : Verlag Bruckmann 1998 : ISBN 3765430110
- Robert Reinick: Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. 1838
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Franz Nicolaus Klein: Publicam Lustrationem Discipulorum Gymnasii Regii Catholicorum Confluentini. Koblenz 1824, S. 38 (Google Books)
Personendaten | |
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NAME | Normann, Rudolf von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Zeichner, Lithograph und Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1806 |
GEBURTSORT | Stettin |
STERBEDATUM | 18. Juni 1882 |
STERBEORT | Dessau |