Sanne Koolen

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Sanne Koolen (* 23. März 1996 in Nijmegen) ist eine niederländische Hockeyspielerin. Sie gewann 2021 die olympische Goldmedaille, war Weltmeisterin 2018 und 2022 sowie Europameisterin 2019 und 2021.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verteidigerin debütierte 2017 in der Nationalmannschaft. Sie bestritt 78 Länderspiele.(Stand 17. Dezember 2022)[1] Zuvor war sie 2017 Junioreneuropameisterin geworden.

2018 fand die Weltmeisterschaft in London statt. Die Niederländerinnen gewannen ihre Vorrundengruppe und bezwangen im Viertelfinale die Engländerinnen. Nach einem Halbfinalsieg im Siebenmeterschießen gegen Australien trafen die Niederländerinnen im Finale auf die irische Mannschaft. Die Niederländerinnen gewannen das Finale mit 6:0.[2] 2019 verteidigten die Niederländerinnen ihren Europameistertitel bei der Europameisterschaft in Antwerpen.[3] Auch bei der Europameisterschaft 2021 in Amstelveen siegten die Niederländerinnen im Finale gegen die deutsche Mannschaft.[4] Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewannen die Niederländerinnen alle acht Spiele, im Finale bezwangen sie die Argentinierinnen mit 3:1.

Ein Jahr später bei der Weltmeisterschaft 2022 war Koolen in allen sechs Spielen dabei. Im Halbfinale gewann die Mannschaft mit 1:0 gegen die Australierinnen. Im Finale siegten die Niederländerinnen mit 3:1 gegen Argentinien.[5]

Sanne Koolen begann in Nijmegen bei RKHV Union, seit 2011 spielt sie bei HC ’s-Hertogenbosch. Mit diesem Verein war sie mehrfach niederländischer Meister.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sanne Koolen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Porträt auf hockey.nl, abgerufen am 12. August 2021
  • Eintrag auf www.fih.ch, abgerufen am 12. August 2021

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Länderspiele auf interlandhistorie.knhb.nl, abgerufen am 11. März 2022
  2. Weltmeisterschaft 2018 bei tms.fih.ch, abgerufen am 12. August 2021
  3. Europameisterschaft 2019 bei tms.fih.ch, abgerufen am 12. August 2021
  4. Europameisterschaft 2021 bei tms.fih.ch, abgerufen am 12. August 2021
  5. Weltmeisterschaft 2022 bei tms.fih.ch, abgerufen am 11. März 2023