Sprung ins Dunkel

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Film
Titel Sprung ins Dunkel
Originaltitel Skok do tmy
Produktionsland ČSSR
Originalsprache Tschechisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Vladislav Delong
Drehbuch Vladislav Delong
Otto Zelenka
Musik Svatopluk Havelka
Kamera Jan Kališ
Schnitt Antonín Zelenka
Besetzung

Sprung ins Dunkel ist ein tschechoslowakischer Film. Er wurde am 7. Mai 1965 in den Kinos der DDR erstmals im deutschen Sprachraum gezeigt.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei tschechische Kommunisten werden im Jahre 1943 mit sowjetischer Hilfe ins Heimatland geflogen. Sie sollen den Kontakt zu im Untergrund arbeitenden Genossen wiederherstellen. Dabei sind sie der Verfolgung durch die Gestapo und dem Verrat durch Bekannte ausgesetzt. Einer der drei, Honza, wird in einem Zug verhaftet, ein anderer, Stepan, wird schließlich durch das Umherirren im besetzten Prag krank. So muss der letzte der drei, Karel, den „Auftrag“ schließlich allein vollenden.

Bemerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Werbeunterstützung erschien zum Film das Progress-Filmprogramm 42 (1965) mit einem Text von Ben Nova.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films sah eine „vergleichsweise unpathetische und überzeugend inszenierte Auseinandersetzung mit der Zeit von Besatzung und Widerstand“.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Filmobibliografischer Jahresbericht 1965. Berlin 1966, S. 173
  2. Sprung ins Dunkel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 10. November 2015.