Stefan Studt

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Stefan Studt (* 22. August 1961 in Bad Segeberg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Seit dem 26. September 2014 ist er Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett Albig.

Leben und Beruf

Studt legte sein Abitur in Norderstedt ab und diente danach zwei Jahre bei der Bundeswehr in Plön. Er studierte Rechtswissenschaften in Kiel, das Referendariat absolvierte er in Bremen. Kurzzeitig arbeitete er in der niedersächsischen Kommunalverwaltung. 1993 wechselte er in die schleswig-holsteinische Finanzverwaltung, wo er zunächst als Sachgebietsleiter in den Finanzämtern Segeberg und Flensburg tätig war. Ab 1996 wurde er – als Nachfolger von Torsten Albig – Referent für Finanzen und Steuern in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung in Bonn. Ab 1998 leitete er das Koordinierungsreferat im schleswig-holsteinischen Finanzministerium. 2004 wurde er stellvertretender Abteilungsleiter der Steuerabteilung, 2009 Abteilungsleiter.

Mit der Bildung des Kabinetts Albig wurde Studt 2012 Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei sowie Bevollmächtigter des Landes Schleswig-Holstein beim Bund.[1] Nach dem Rücktritt Andreas Breitners als Innenminister trat Studt am 26. September 2014 dessen Nachfolge an.

Studt ist verheiratet und hat vier Kinder.

Politik

im Jahr 2008 wurde Studt als Parteiloser in der Gruppe „SPD & Verstärkung“ in den Gemeinderat von Rickert gewählt,[2] aus dem er 2012 wegen seiner Aufgabe in der Staatskanzlei wieder ausschied.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesrat – Mitglieder – Stefan Studt. Abgerufen am 9. April 2015.
  2. [1]
  3. Mitteilungsblatt der Gemeinde Rickert vom 15. Dezember 2012