Störy

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Störy
Stadt Bockenem
Wappen von Störy
Koordinaten: 52° 1′ N, 10° 5′ OKoordinaten: 52° 0′ 35″ N, 10° 5′ 4″ O
Höhe: 146 m
Einwohner: 230 (1. Jan. 2015)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31167
Vorwahl: 05067
Störy (Niedersachsen)
Störy (Niedersachsen)

Lage von Störy in Niedersachsen

Störy ist ein Ortsteil der Stadt Bockenem in Niedersachsen. Das Dorf hatte am 1. Oktober 2011 230 Einwohner.[1] Es liegt 2,5 km entfernt westlich von Bockenem und fünf Kilometer entfernt von der östlich verlaufenden A 7.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. März 1974 wurde Störy in die Stadt Bockenem eingegliedert.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl wird Störy nicht von einem Ortsrat, sondern von einem Ortsvorsteher vertreten. Bis zum September hat dieses Amt Melina Burgdorf (CDU) innegehabt. Mit dem 1. Oktober 2023 gab es hier eine Zeitenwende und das erstmal in der Geschichte gibt es zwei Personen, die diese Funktion ausführen. Hierfür sind zwei engagierte Bürger vom Stadtrat Bockenem ernannt worden. Fabian Rood als Ortsvorsteher und Sven Rabsch als sein Stellvertreter werden von nun an Ansprechpartner für die Bewohner aus Störy sein.[3]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Störy
Wappen von Störy
Blasonierung: „In Rot ein goldenes Quadrat belegt mit gekreuzten schwarzen Hämmern.“[4]
Wappenbegründung: Die Dorfversammlungsstätte in Störy war der „Thie“. Dort hing an dem herausragenden Balken eines Hauses ein rechteckiges Holzbrett. Wenn eine Versammlung stattfinden sollte, erfolgte durch den Bauermeister die Einladung, indem er mit zwei Holzhämmern mehrmals kräftig gegen das Brett schlug. Volkstümlich hieß eine solche Einrichtung Hillebille. Diesen Gebrauch hat man bei der Gestaltung des Gemeindewappens festgehalten.

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heilig-Geist-Kirche[5]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Störy befand sich das weltweit größte Kleinwagenmuseum, das im Jahr 2004 jedoch geschlossen und nach Jahren vergeblicher Bemühungen seitens der Betreiberfamilie 2012 endgültig aufgegeben wurde.[6][7] Teile der Fahrzeugsammlung bleiben allerdings im Rahmen von Dauer- und Wechselausstellungen des Einbecker Erlebnis- und Ausstellungsparks PS-Speicher erhalten.[8][9]

Das Hanomag-Museum[10] ist vorübergehend geschlossen.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerzahlen der Stadtteile von Bockenem, Stand 1. Oktober 2011; hier: Hauptwohnsitz@1@2Vorlage:Toter Link/www.bockenem.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 210.
  3. Gremien: Stadt Bockenem. Abgerufen am 14. Juli 2022.
  4. Rektor a. D. August Söding, Kreisheimatpfleger: Wappenbuch Landkreis Hildesheim-Marienburg. Hrsg.: Heimatbund des Landkreises Hildesheim-Marienburg e.V. Selbstverlag, Hildesheim 1966, S. 224.
  5. Kirche Störy (mit 3 Fotos)
  6. Automuseum in Störy ist endgültig Geschichte! Bericht von Manfred Klaube auf beobachter-online.de
  7. Kleinwagenmuseum (geschlossen) Störy bei Bockenem
  8. Störy-Kleinwagen bleiben im Land
  9. PS.SPEICHER: Ausstellungen (Memento des Originals vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ps-speicher.de
  10. https://www.kulturium.de/index.php?NavID=2364.9&loc=St%F6ry&object=7%7C2364.2319, abgerufen 2022-11-29
  11. http://www.hanomag-museum.de/html/hanomag-museum-frameset.html, abgerufen 2022-11-29