SweetSweat

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SweetSweat
Livealbum von Peter Brötzmann / Paal Nilssen-Love

Veröffent-
lichung(en)

2008

Aufnahme

10. Mai 2006

Label(s) Smalltown Superjazzz

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:03:48

Besetzung

Studio(s)

Sting Jazzklubb

Chronologie
Brötzmann / Michiyo Yagi / Nilssen-Love: Head On
(2008)
SweetSweat Peter Brötzmann: Berg- und Talfahrt – A Night in Sana’a (Live at „Deutsches Haus“)
(2009)

SweetSweat ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Paal Nilssen-Love. Die am 10. Mai 2006 im Sting Jazzklubb im Rahmen des Mai Jazz Festival, Stavanger, entstandenen Aufnahmen erschienen 2008 auf dem Label Smalltown Superjazzz.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schlagzeuger Paal Nilssen-Love war ab den späten 1990er-Jahren u. a. mit Mats Gustafsson und Ingebrigt Håker Flaten, mit denen er zuvor mehrere Alben vorgelegt hatte, und Ken Vandermark Mitglied in Peter Brötzmanns Chicago Tentet, zu hören auf Alben wie Signs und 3 Nights in Oslo. Im Duo/Trio mit Peter Brötzmann spielte Paal Nilssen-Love des Weiteren die Alben The Fat Is Gone (2007, mit Gustafsson), Levontin 7 (2007), Roma (2009, mit Massimo Pupillo), ADA (2011, mit Fred Lonberg-Holm) und Café Oto, London 9th April 2013 (2016, mit Claude Deppa) ein.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Brötzmann / Paal Nilssen-Love: SweetSweat (Smalltown Superjazzz – STSJ143CD)[1]
  1. Sweetsweat 12:21
  2. Burnt Sugar 34:08
  3. Never Enough 10:22
  4. Weird Blue 6:57

Die Kompositionen stammen von Peter Brötzmann und Paal Nilssen-Love.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SweetSweat sei eine spannende Zusammenarbeit zwischen dem legendären Free-Jazz-Saxophonisten Peter Brötzmann und dem norwegischen Schlagzeuger Paal Nilssen-Love, schrieb James Steiner in Allmusic, und bereits der Titel bringe die „transzendente musikalische Sportlichkeit“, die hier zur Schau gestellt werde, treffend zum Ausdruck. Brötzmanns unheimliche, wie abblätternde Farbe klingende Intonation bleibe so verblüffend und aufschlussreich wie damals, als sie 1968 zum ersten Mal auf dem bahnbrechenden Album Machine Gun entfesselt wurde.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Brötzmann / Paal Nilssen-Love SweetSweat bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von James Steiner bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2023.