Talbach (Ammer)

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Talbach
Oberlauf: Latschgraben
Talbach kurz vor der Mündung in die Ammer

Talbach kurz vor der Mündung in die Ammer

Daten
Gewässerkennzahl DE: 164132
Lage Bayern
Flusssystem Donau
Abfluss über Ammer → Isar → Donau → Schwarzes Meer
Quelle des Latschbachs in einem Waldmoor nördlich von Wildsteig
47° 42′ 43″ N, 10° 56′ 16″ O
Quellhöhe ca. 890 m ü. NHN
Mündung von links und Süden in die Ammer unterhalb von RottenbuchKoordinaten: 47° 45′ 24″ N, 10° 57′ 2″ O
47° 45′ 24″ N, 10° 57′ 2″ O
Mündungshöhe 657 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 233 m
Sohlgefälle ca. 30 ‰
Länge 7,7 km[1]
Einzugsgebiet 7,6 km²[1]
Linke Nebenflüsse Gäßelebach, Fallbach

Der Talbach ist ein unter 8 km langer Bach im bayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, der nach im Wesentlichen nördlichem Lauf im nördlichen Gemeindegebiet von Rottenbuch von links in die Ammer mündet.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Talbach entfließt unter dem anfänglichen Namen Latschgraben einem Waldmoor nördlich von Wildsteig. Ab einem Zufluss beim Weiler Kreit von Rottenbuch heißt er Talbach und fließt nun in nördlicher Richtung bis zum Ölberger Weiher, den er durchläuft. Bald danach tritt er beim Weiler Waldhütte in das Schluchtsystem der Ammer ein. Im unteren Bereich und bis zur Mündung in die Ammer ist der Bachverlauf ein Teil des Naturschutzgebietes Ammertal im Bereich der Ammerleite und Talbachhänge.

Zuflüsse und Seen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste direkter Zuflüsse, von der Quelle zur Mündung. Auswahl.

  • Durchfließt den Ölberger Weiher, auf 788 m ü. NHN bei Rottenbuch-Ölberg
  • Gäßelebach, von links und Südwesten auf etwa 725 m ü. NHN bei Rottenbuch-Hausgorl
  • (Bach vom Eschenbühl), von links und Westen auf etwa 704 m ü. NHN bei Rottenbuch-Melcherle
  • Fallbach, von links und Westsüdwesten auf etwa 680 m ü. NHN bei Rottenbuch-Deschler

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar, Seite 46 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,5 MB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]