Theodor Vogelstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2015 um 20:30 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Veröffentlichung: Link korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Theodor Max Vogelstein (* 18. Mai 1880 in Stettin; † 5. Mai 1957 in Paris) war Bankier und Industrieller.

Leben

Theodor Vogelstein − dritter Sohn von Heinemann Vogelstein − war der Bruder von Hermann, Ludwig Vogelstein und Julie Braun-Vogelstein.

1901 schloss Theodor Vogelstein sein Studium als Dr. oec. publ. ab, seit 1910 war er Dozent in München, im Ersten Weltkrieg war er Direktor der Kriegsmetallgesellschaft, 1919–1933 Bankier in Berlin (u. a. Teilhaber des Bankhauses C. Kretschmar und Teilhaber J. Dreyfus & Co, beide Berlin). Er war Aufsichtsrat von Braunkohle- und Elektrizitätsgesellschaften, Mitgründer der DDP, emigrierte 1933 nach Frankreich, dann nach England, dann in die USA.

Vogelstein war Mitglied der Gesellschaft für soziale Reform, des Vereins für Socialpolitik sowie 1918/19 der Sozialisierungskommission.

Veröffentlichung

Literatur

  • Julie Braun-Vogelstein: Was niemals stirbt. 1966 (Memoiren)