Thomas Kronthaler

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Thomas Kronthaler (* 14. Februar 1967 in Erding) ist ein deutscher Regisseur.

Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Abteilung Regie und Dramaturgie für Film- und Fernsehspiel. Es entstanden Kurzfilme wie "Der Broz" (1992) und "Montagmorgen" (1993) sowie einige Werbespots. Als Kameramann und Co-Regisseur war er 1997 an einer Dokumentation über die Oldtimer-Rallye von Paris nach Peking beteiligt.

Der umstrittene Bau eines McDonald's-Restaurants an der Autobahnausfahrt Irschenberg inspirierte den Regisseur im Jahr 2000 zu seinem Kinofilm "Die Scheinheiligen", der mit 180.000 Besuchern vor allem in Süddeutschland ein Kinoerfolg wurde. Kronthaler arbeitete nach diesem Erfolg insbesondere für das Fernsehen ("Die Rosenheim-Cops", 2002 - 2005; "Plötzlich Opa").

Für Monaco 110 schrieb Thomas Kronthaler die Drehbücher für die ersten 8 Folgen.

Produktionen

  • Die Scheinheiligen (2001)
  • Rosenheim-Cops (2003–2004)
  • Tango, Tango
  • Der Sushi-Baron (2008)
  • Plötzlich Opa (2006)
  • Lawine (2007)
  • Montagmorgen
  • Dienstagnacht
  • Schreibe mir - Postkarten nach Copacabana (2009)
  • Polnisch für Anfänger
  • Gletscherblut (2009)
  • Zimmer mit Tante (2010)
  • Ellis neuer Mann (2012)
  • Das Leben ist ein Bauernhof (2011/2012) (auch Drehbuch)
  • Das Wunder von Merching (2012)
  • Die Himmelsstürmer (2012)
  • Die Gruberin (2013)
  • Schluss! Aus! Amen! (2014)

Weblinks

Quellen

  • Andreas Riemann: „Neuer Bayerischer“ (Heimat)Film? Titel, Themen, Tendenzen. In: Hans Krah (Hrsg.): Bayern und Film. Stutz, Passau 2007, ISBN 978-3-88849-211-2, S. 11–25 (Medien, Texte, Semiotik 1).