Till Thomas

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Till Thomas (* 1979) ist ein deutscher Comiczeichner und Illustrator.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Till Thomas wuchs in einem Bremer Vorort auf und studierte Illustration und Kommunikationsdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Er zeichnete mehrere Geschichten für die Comcianthologie Orang und war zudem als fester Redakteur an jeder Ausgabe beteiligt.[1][2] Im Jahr 2010 gründete der Comickünstler das Selbstverleger-Kollektiv The Treasure Fleet.[2][3] Seit 2004 publiziert er die Comicreihe Zirp im Selbstverlag.[4][5] 2011 gewann die vierte Ausgabe den ICOM Independent Comic Preis für den besten selbstverlegten Comic.[6] 2019 erhielt Thomas ein Förderstipendium des Berliner Senats für die sechste Ausgabe von Zirp.[7] Sein Buch Rezzo und Elisabeth ist 2014 im avant-verlag erschienen.[8]

Er lebt und arbeitet in Berlin.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Till Thomas. In: reprodukt.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  2. a b Klaus Schikowski: Unter Schatzsuchern. In: tagesspiegel.de. 17. Februar 2011, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  3. Thomas Hummitzsch: Diese merkwürdigen kleinen Hefte. In: tip-berlin.de. 19. Januar 2015, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  4. Arno Raffeiner: Zirp#1. In: intro.de. 21. Juli 2004, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  5. Felix Giesa: Zirp#3. In: satt.org. 1. Januar 2008, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  6. Klaus Schikowski: Bester selbstverlegter Comic. In: comic-i.com. 1. Juli 2011, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  7. Börsenblatt: Berliner Comicstipendien vergeben. In: boersenblatt.net. 7. Dezember 2018, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  8. Anett Löffler: Ein Hund suhlt sich im Selbstmitleid. In: neukoellner.net. 8. April 2014, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  9. Strapazin Nr. 82 Editorial. In: strapazin.de. 2006, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  10. Rezension in der Zeit