Tobias Schellenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tobias Schellenberg
Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Disziplin(en): Kunst-/Synchronspringen
Verein: Berliner TSC
Geburtstag: 17. November 1978
Geburtsort: Leipzig
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille

Tobias Schellenberg (* 17. November 1978 in Leipzig) ist ein ehemaliger deutscher Wasserspringer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schellenberg startete seit 2006 für den Berliner TSC, die Jahre davor für den SC DHfK Leipzig und gewann insgesamt 18 Deutsche Meisterschaften vom 1-Meter- und 3-Meter-Brett, sowie im Synchronspringen vom 3-Meter-Brett. Außerdem wurde er zwei Mal zum Springer des Jahres in Leipzig gewählt.

International konnte er die größten Erfolge im Synchronspringen mit seinem Partner Andreas Wels erringen. Ihr erster großer Erfolg war der Titelgewinn bei der Europameisterschaft 2000 in Helsinki, den sie 2006 in Budapest wiederholen konnten. Ihr größter Erfolg war aber die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Diesen Platz konnten sie ein Jahr später auch bei den Weltmeisterschaften in Montreal verteidigen. Hinzu kommen noch EM-Silber 2002 und WM-Bronze 2003 in Melbourne und 2007 in Montreal.

Im Einzel war die Bronzemedaille vom 1-Meter-Brett bei der Europameisterschaft 2004 in Madrid sein größter Erfolg.

2008 beendete er seine aktive Laufbahn.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für seine sportlichen Erfolge erhielt er am 16. März 2005 das Silberne Lorbeerblatt.[1]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schellenbergs erster Sohn wurde im August 2005, sein zweiter Sohn 2009 geboren. Er war seit 2007 mit der ehemaligen Wasserspringerin Olivia Maresch verheiratet, ist jedoch wieder geschieden. Er lebt in Berlin.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes vom 16. März 2005 „… Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2004 ….“