Treffen Junge Musik-Szene

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2016 um 21:03 Uhr durch Benerees (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Treffen Junge Musik-Szene ist ein bundesweiter Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche aller Schularten und Ausbildungswege von 11 bis 21 Jahren. Er findet seit 1984 jährlich statt. Der Wettbewerb wird neben dem Treffen Junger Autoren, dem Theatertreffen der Jugend und dem Tanztreffen der Jugend durch die Berliner Festspiele im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt.

Verlauf des Wettbewerbs

Zur Bewerbung zugelassen sind sämtliche Stücke, die aus Sprache und Musik bestehen, das heißt gesungene oder gesprochene Texte mit instrumentaler Begleitung oder a-cappella. Musik und Text müssen selbst geschrieben sein. Eine unabhängige Jury von Musikern und Fachleuten (Babette Engstfeld, David Erekul, Dota Kehr, Annette Marquard, Alexander Riemenschneider, Marco Trochelmann und Ulrich Zehfuß) wählt in der Regel 10 Musikgruppen aus. Die Ausschreibungsphase des Wettbewerbes startet im März eines jeden Jahres und wird auf der Homepage der Berliner Festspiele bekannt gegeben. Das Auswahlverfahren ist bis Ende September abgeschlossen.

Preise

Der Preis des Wettbewerbs für die ausgewählten Musiker ist die Teilnahme am fünftägigen Treffen Junge Musik-Szene in Berlin. Im Mittelpunkt des Treffens steht das öffentliche Konzert aller Preisträger im Haus der Berliner Festspiele. Darüber hinaus bietet das Treffen den ausgewählten jungen Musiker/innen ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Workshops und Jamsessions. Das Treffen Junge Musik-Szene hat die Möglichkeit, Bands aus dem Kreise der Bewerber für das Popcamp vorzuschlagen. Alle Bewerber erhalten einen Live-Mitschnitt des öffentlichen Konzertes.

Teilnehmer

Bekannte ehemalige Teilnehmer sind unter anderem Claudia Koreck, Uta Köbernick, Vierkanttretlager, Eva Croissant, Dioramic / Zedd, Daniel Wirtz, Bodo Wartke, Willy Astor, Sebastian Krämer und Philipp Poisel.

Weblinks