Triptych (Album)

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Triptych
Studioalbum von Matthias Lindermayr

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Squama

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Martin Brugger

Studio(s)

Mastermix Studio, München

Chronologie
Newborn
(2018)
Triptych Sequence
(2022)

Triptych ist ein Jazzalbum von Matthias Lindermayr. Die um 2020 im Mastermix Studio, München entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 als Langspielplatte auf dem Münchner Label Squama, als Download auf der Plattform Bandcamp.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Triptych ist das dritte Album des Trompeters Matthias Lindermayr nach seinem Quintett-Debüt mit Lang Tang (enja 2015)[1] und Newborn (yellowbird 2018), ebenfalls in Quintettbesetzung. Er nahm das Album im Trio mit Philipp Schiepek (Gitarre) und Simon Popp (Perkussion) auf.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Lindermayr: Triptych (Squama – SQM012)[2]

A1 Sanctuary
A2 Triptych
A3 Lola
A4 Simmering
B1 February 19th
B2 First Steps
B3 A Long Day Out
B4 Farewell

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tobias Stosiek meinte im Bayerischen Rundfunk, Lindermayr zeige viel Sinn für Melodie und genauso viel Lust aufs klangliche Experiment. Seinem raureifigen, entspannten Ton bleibe der Trompeter auch auf seiner dritten Platte treu. Zudem entstehe beim Hören oft der Eindruck, das Schiepek und Popp die Rollen tauschen; die Gitarre sorge für den Groove, das Drumset wiederum male aus, öffne den Raum, wische und sprenkle, schaffe Klangfarbe und Atmosphäre. Mit seiner bildhaften Musik öffne Triptych nicht nur Klang-, sondern auch Assoziationsräume.[3]

Auch Oliver Schröder (Neolyd) lobt die „ausbalancierte Einfachheit“ des Trios: Hier würden Grenzen überschritten, nicht mit Knalleffekt und großer Show, sondern ganz subtil und selbstverständlich.[4] Hingegen ist Selwyn Harris von Jazzwise skeptisch; für ihn spielt Lindermayr im Trio „unaufgeregten, introspektiven Jazz-Pop“, für den Tryptich nur zwei (von fünf) Sternen erhält; „ein wenig mehr als der gelegentliche, mit Amphetaminen angereicherte Bebop und abstrakte Klänge wären willkommen gewesen.“[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mit Andreas Kurz Maximilian Hirning, Andreas Haberl, Azhar Kamal und Roberto Di Gioia
  2. Matthias Lindermayr – Triptych bei Discogs
  3. Tobias Stosiek: Virtuoser Jazz: Der Münchner Klangkünstler Matthias Lindermayr. BR, 7. November 2021, abgerufen am 15. Januar 2022 (englisch).
  4. Oliver Schröder: Matthias Lindermayr Tryptich. Neolyd - Magazin für Popkultur, 8. November 2021, abgerufen am 25. Januar 2022.
  5. Selwyn Harris: Matthias Lindermayr Tryptich. In: Jazzwise. Abgerufen am 24. Januar 2022.