Tristan Barczak

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tristan Barczak (* 16. Januar 1985 in Münster) ist ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universität Passau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barczak besuchte von 1995 bis 2004 das Gymnasium Borghorst und studierte von 2004 bis 2009 Rechtswissenschaft an der Universität Münster (2009 erste juristische Prüfung vor dem OLG Hamm). Nach der Promotion 2011 mit der Dissertation Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe als Grundrechtsproblem zum Dr. iur.[1] und der Habilitation 2019 (Venia Legendi für „Verfassungsrecht und Verwaltungsrecht, Geschichte des Öffentlichen Rechts und Rechtstheorie“) folgte er 2020 dem Ruf auf eine W3-Professur für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungsrecht an der Universität Passau (Nachfolge Dirk Heckmann).

Seine Forschungsschwerpunkte sind Verfassungsrecht (Land, Bund, Europäische Union), Verwaltungsrecht, insbesondere Polizei- und Sicherheitsrecht, Versammlungsrecht, Schulrecht, Gesundheitsrecht und Recht der neuen Technologien.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe als Grundrechtsproblem. Eine rechtliche Untersuchung unter Berücksichtigung sozialer Herkunftseffekte. Baden-Baden 2011, ISBN 3-8329-6657-9.
  • Das Gesundheitsideal als Werbeversprechen. Regulierung, rechtliche Optionenräume und Rechtsschutzperspektiven. Eine Analyse der Health-Claims-Verordnung und der Rolle der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit in der mehrdimensionalen Lebensmittelverwaltung. Baden-Baden 2012, ISBN 3-8329-7848-8.
  • mit Bodo Pieroth: Mindestlohnausnahme für Zeitungszusteller?. Baden-Baden 2014, ISBN 3-8487-1509-0.
  • BVerfGG. Mitarbeiterkommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Berlin 2018, ISBN 3-11-045018-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Datensatz der Dissertation auf d-nb.ino (zuletzt abgerufen am 12. Februar 2021).