Two in One

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Two in One war ein österreichisches Pop/Dance-Duo.

Werdegang

Die Band bestand aus der Wiener Sängerin und hauptberuflich als Art-Directrice in Andrea Weidlers Modelagentur beschäftigten Petra Suk („Suki“) und dem nigerianischen DJ und Rapper George Alaba, dem Vater des späteren Profi-Fußballers David Alaba. Die beiden lernten sich 1997 im African Club in Wien kennen, wo Alaba als DJ arbeitete.

Das erfolgreichste Lied, Indian Song, erreichte in Österreich Position 2 der Charts sowie eine Goldene Schallplatte[1] und wurde auf vielen Samplern (Bravo Hits 26, Mega geil! Vol. 2, Boom '99, Ö3 Greatest Hits Vol. 11, Après Ski Hits 2000 usw.) veröffentlicht.

Ein Rechtsstreit um den Bandnamen mit einer deutschen Plattenfirma führte zum Ende des Duos.[2]

Alben

  • 1998: Now and Forever (AT #8)
  • 1999: Around the World (AT #8)
  • 2000: Glamorous Life (AT #40)
  • 2001: Best Of (AT #31)

Singles

  • 1997: Wave Your Hands in the Air (AT #18)
  • 1997: Makeema (AT #4)
  • 1998: Like a Dream (AT #21)
  • 1998: Taste of Love
  • 1998: Taste of Love Christmas Song
  • 1998: Now and Forever
  • 1999: Indian Song (AT #2)
  • 1999: Hamma Heyah Ho (AT #35)
  • 1999: Hollywood ´99
  • 2000: Bye, Bye Rain
  • 2000: Mama Africa
  • 2001: Video Killed the Radio Star (AT #24)

Weitere Karrieren

Petra „Suki“ Suk absolvierte nach ihrer Gesangskarriere eine Ausbildung zur Moderatorin und Werbesprecherin und ist seither als professionelle Sprecherin tätig. Daneben war Petra Suk künstlerisch tätig („Kunst auf Edelstahl“). Für die Plattenfirma Universal Music fertigte sie im Jahre 2005 sieben Platin-Awards aus Edelstahl für die Musikgruppe Rammstein.

Alaba wandte sich wieder seinem Beruf als DJ zu, den er später aufgab, um die Sportkarriere seines Sohnes David und die Gesangskarriere seiner Tochter Rose May Alaba zu unterstützen.[3][2]

Quellen

  1. Auszeichnungen für Musikverkäufe: AT
  2. a b Clara Akinyosoye: George & Gina Alaba: Die Eltern des Starkickers. Die Presse, 19. Juni 2012, abgerufen am 25. April 2013.
  3. Nur Gogo, kein Prostitutionslokal, Interview mit George Alaba, Süddeutsche Zeitung, 13. März 2010, abgerufen am 18. Jänner 2013