UNESCO-Schule Essen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
UNESCO-Schule Essen
Schulform Aufbaugymnasium
Schulnummer 164835
Gründung 1964[1]
Adresse

Steinmetzstr. 9
45139 Essen

Ort Essen-Südostviertel
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 27′ 15″ N, 7° 1′ 41″ OKoordinaten: 51° 27′ 15″ N, 7° 1′ 41″ O
Träger Stadt Essen
Schüler ca. 550
Lehrkräfte 47 (2022)
Leitung Silvia Lichtenstein
Website www.unesco-schule-essen.de

Die UNESCO-Schule Essen ist ein Aufbaugymnasium im Essener Stadtteil Südostviertel.

Geschichte und Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1964 wurde die Schule als Städtisches Aufbaugymnasium eröffnet. 1999[2] wurde sie offiziell als UNESCO-Projektschule anerkannt und drei Jahre später in UNESCO-Schule Essen umbenannt.

Als Aufbaugymnasium wird hier mit der siebten Klasse als Einstiegsschulklasse begonnen. Das nutzen entsprechend begabte Schüler, um von anderen Schulformen in die gymnasiale Laufbahn zu wechseln. Diese Chance gibt es in der Einstiegsklasse 11 erneut, um das Abitur in der Jahrgangsstufe 13 (G9) abzulegen. Für das Schuljahr 2023/2024 ist die Schule im Rahmen des allgemeinen Wechsels auf G9 als Bündelungsgymnasium ausgewiesen.[3]

Mit sogenannten Vorbereitungsklassen zum Erwerb von Deutschkenntnissen wurde 1990 begonnen, um aus anderen Nationen zugewanderten Schülern die Möglichkeit zum Seiteneinstieg zu bieten, später in die Regelklassen gehen zu können. So besuchen Schüler aus rund 40 verschiedenen Ländern die UNESCO-Schule.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jelena Jeremejewa: Irgendwo dazwischenWDR-Dokumentation über junge Migranten an der UNESCO-Schule, 2014

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So viele Nationen wie Jahre alt: UNESCO-Schule wird 40; In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 17. Juli 2004
  2. UNESO-Schule: Stolze Vielfalt; In: Neue Ruhr Zeitung vom 2. Dezember 2002
  3. Übersichtsliste Bündelungsgymnasien. Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. August 2022, abgerufen am 4. September 2022.