Valerie Göhring

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Valerie Göhring (* 1992) ist eine deutsche Dramaturgin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Göhring studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Urbanistik an der Universität Leipzig sowie Kuratieren in den szenischen Künsten an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Salzburg.[1] Ihren Master macht sie an der Universität der Künste in Berlin am Institut für Kunst im Kontext.[2]

2014 folgte ein zweijähriges Engagement als Dramaturgieassistentin am Schauspiel Frankfurt. In der Spielzeit 2017/18 war sie Dramaturgin am Berliner Ensemble. Von 2018 bis 2020 war Göhring in dieser Funktion an den Münchner Kammerspielen beschäftigt.[3]

In der Umfrage der Zeitschrift Theater heute wurde die Arbeit von Valerie Göhring und Matthias Pees für Dionysos Stadt an den Münchner Kammerspielen zur besten Dramaturgie der Saison 2018/19 gewählt.[4]

Die Arbeit Die Kränkungen der Menschheit in der Regie von Anta Helena Recke wurde zum Berliner Theatertreffen 2020 eingeladen.[5]

Seit Beginn der Spielzeit 2020/21 ist sie Dramaturgin am Maxim-Gorki-Theater Berlin.[6]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Dionysos Stadt, Münchner Kammerspiele, Dramaturgie: Valerie Göhring und Matthias Pees, Regie: Christoper Rüping[7]
  • 2019: Doktor Alici, von Olga Bach nach Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler, Münchner Kammerspiele, Regie: Ersan Mondtag[8]
  • 2019: Die Kränkungen der Menschheit, Münchner Kammerspiele, Dramaturgie: Valerie Göhring, Regie: Anta Helena Recke.[9]
  • 2019: Unfuck My Future. How to Live Together in Europe, Künstlerhaus Mousonturm, Kuratorin: Valerie Göhring[10]
  • 2019: Warszawa – Munich, Münchner Kammerspiele, Kuratorin: Valerie Göhring[11]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Valerie Göhring | berliner-ensemble. Abgerufen am 31. August 2019 (englisch).
  2. Interventions – Institut für Kunst im Kontext. Abgerufen am 28. November 2022 (deutsch).
  3. Valerie Göhring Dramaturgie. Archiviert vom Original am 1. September 2019;.
  4. Michael Merschmeier, Der Theaterverlag: Theater heute – Aktuelles Heft. Abgerufen am 2. September 2019.
  5. Berliner Festspiele: Theatertreffen – Die 10er Auswahl 2020. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  6. a b Marie-Zimmermann-Stipendium an Valerie Göhring: Unmittelbar am Zeitgeschehen. nachtkritik.de vom 11. August 2020, abgerufen selbigen Datums
  7. Maximilian Sippenauer: Dionysos Stadt – Christopher Rüpings zehnstündiger Ritt durch die Topoi der Antike bereitet den Münchner Kammerspielen ein großes Theatererlebnis. Abgerufen am 2. September 2019 (deutsch).
  8. Cornelia Fiedler: Doktor Alıcı – Ersan Mondtag und Olga Bach mit ihrer Schnitzler-Überschreibung an den Münchner Kammerspielen. Abgerufen am 2. September 2019 (deutsch).
  9. Die Kränkungen der Menschheit. Inszenierung Anta Helena Recke. Archiviert vom Original am 1. September 2019;.
  10. Künstler*innenhaus Mousonturm – Unfuck My Future. How to Live Together in Europe 30.8.–8.9.2019. Abgerufen am 28. November 2022 (englisch).
  11. Süddeutsche Zeitung: Stilles Gelächter. Abgerufen am 28. November 2022.