Veronika Machyniaková

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Veronika Machyniaková
Machyniaková 2020 in Oberhof
Verband Slowakei Slowakei
Geburtstag 14. September 1997 (26 Jahre)
Geburtsort BreznoSlowakei Slowakei
Größe 170 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Beruf Studentin
Verein VŠC Dukla Banská Bystrica
Trainer Lukáš Daubner
Aufnahme in den
Nationalkader
2019
Debüt im IBU-Cup 8. Dezember 2016
Debüt im Weltcup 1. Dezember 2019
Status zurückgetreten
Karriereende 2022
Weltcupbilanz
IBU-Cup-Bilanz
Gesamt-IBU-Cup 93. (2020/21)
Einzel-IBU-Cup 50. (2020/21)
Sprint-IBU-Cup 111. (2017/18)
Supersprint-IBU-Cup 50. (2021/22)
Massenstart-IBU-Cup 53. (2021/22)
letzte Änderung: Karriereende

Veronika Machyniaková (* 14. September 1997 in Brezno, Banskobystrický kraj) ist eine ehemalige slowakische Biathletin. Sie nahm an den Olympischen Spielen 2022 teil.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veronika Machyniaková, die seit 2008 Biathlon betreibt, gab ihr internationales Debüt bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 und kam mit Rang 24 im Einzel im Starterfeld schon recht weit vor. Im Dezember des Jahres gab sie ihren Einstand im IBU-Cup, konnte aber auf dieser Ebene zunächst nicht überzeugen. Auch die Folgesaison lief nicht unbedingt besser; zum Ende des Winters ergatterte die Slowakin erstmals Ranglistenpunkte, das Einzel der Junioren-WM schloss sie auf Position 11 ab. Nach einem weiteren eher durchschnittlichen Winter startete Machyniaková Ende 2019 in Östersund erstmals im Weltcup und bestritt dort die komplette Saison. Trotz klar unterdurchschnittlicher Laufzeiten klassierte sie sich in den meisten Fällen nicht unter den hintersten Athleten, das beste Ergebnis kam mit Rang 63 im Einzelrennen der Weltmeisterschaften 2020 in Antholz. Auch 2020/21 lief die Slowakin im Weltcup und nahm erneut an den Weltmeisterschaften teil, zudem stellte sie mit Platz 15 im Einzel der Europameisterschaften ihr persönliches Bestergebnis auf der zweithöchsten Rennebene auf. Trotz klar besserer Ergebnisse ihrer Teamkolleginnen Mária und Zuzana Remeňová wurde Machyniaková, ohne im Winter 2021/22 ein Weltcupeinzel bestritten zu haben, für die Olympischen Spiele von Peking nominiert, war aber in allen absolvierten Rennen erwartungsgemäß chancenlos. Neben drei weiteren männlichen Teamkollegen gab sie im Herbst 2022 ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[1]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veronika Machyniaková lebt in Hronec. Sie ist die Tochter des ehemaligen Biathleten Ľubomír Machyniak, der an den Spielen von Nagano 1998 teilnahm. Machyniakovás jüngere Schwester Júlia ist ebenfalls als Biathletin aktiv. Sie ist mit dem ehemaligen Radrennprofi Jakub Varhaňovský in einer Beziehung.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 13 13
Starts 6 13     14 33
Stand: Karriereende

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2022 Olympische Winterspiele | China Volksrepublik Peking 83. 88. 19.

Biathlon-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel S.-M.-Staffel
2020 Italien Antholz 63. 92. 17. 19. 26.
2021 Slowenien Pokljuka 89. 93. 21.

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2016 Rumänien Cheile Grădiștei 24. 53. 31. 15.
2017 Slowakei Osrblie 47. 52. DNS 16.
2018 Estland Otepää 11. 53. 40.
2019 Slowakei Osrblie 22. 44. 50. 15.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Veronika Machyniaková – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zmeny v slovenskom tíme: Fialky bez trénerov, návrat Otčenáša a príchod špecialistu z bežeckého lyžovania. In: slovenskybiatlon.sk. Abgerufen am 28. Februar 2023 (slowakisch).