Versengold
Versengold | |
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Versengold in ihrer aktuellen Besetzung (2015) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Bremen, Deutschland |
Genre(s) | Folk, Musik der Mittelalterszene |
Gründung | 2003 |
Website | www.versengold.de |
Gründungsmitglieder | |
Snorre Snoerkelfrey (Malte Hoyer) | |
Svente Fertig (Arnd Rathjen) (2003–2007) | |
Swolle Taugenichts (Jan Schröder) (2003–2007, 2009) | |
Dichtung, Gesang, Gitarren-Laute |
Sirkka von Ungefaehr (Carolin Fährmann) (bis 2008) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Malte „Snorre“ Hoyer |
Thomas „Pinto“ Heuer | |
Alexander „Hengest“ Willms | |
Geige, Mandoline |
Florian „Honza“ Janoske |
Gitarre |
Daniel „Paule“ Gregory |
Schlagzeug |
Sean „Schorti“ Lang |
Bass |
Eike „Otje“ Otten |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang, Gitarre |
Gastmusikerin Honi (Martje Saljé) (2008) |
Gitarren-Cister, Gesang, Flöten, Bodhrán |
Gastmusikerin Mechthild „Mette“ Zether von Mordio (Maren-Mechthild Meyer-Wünsch) (2008–2009) |
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
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Versengold ist eine deutsche Folk-Band aus Bremen, die teilweise historisch anmutende Texte mit moderneren Folkelementen verbindet. Das Liedgut und die Texte sind selbst geschrieben, Versengold spielt keine Coversongs. Mit bisher sieben veröffentlichten Alben sind sie inzwischen ein fester Bestandteil der deutschen Folk-Szene geworden.
Geschichte
Versengold wurde 2003 in Bremen gegründet. Auf dem Album Allgebraeu war Pínto bereits als Gastmusiker zu hören. Zur Saison 2008 stiegen Swolle und Svente aus und das Album Ketzerey wurde mit Pínto und Hengest eingespielt. Nach Fertigstellung des Albums und zum Start in der Saison 2008 verließ Sirkka die Band, der weibliche Sopran wurde im Anschluss durch Gastmusiker besetzt. 2011 kamen Paule und Honza hinzu, seitdem spielte die Kapelle in der neuen Besetzung als reines Männer-Quintett. 2015 stießen zum neuen Album Zeitlos Otje am Bass und Schorti am Schlagzeug zur Band und sind auch live zum festen Bestandteil der Gruppe geworden. Zeitlos stieg auf Platz 22 der deutschen Albumcharts ein und markierte, zusammen mit der zugehörigen Club-Tour, den bisherigen Höhepunkt der Bandgeschichte. Nach Auftritten u.a. auf dem Wacken Open Air und dem M’era Luna Festival hat sich die Band in der Zwischenzeit auch auf namhaften Festivals positioniert.
Repertoire
Die von Malte Hoyer geschriebenen Texte erzählen oft Geschichten mit Tiefgang und vielerlei Deutungsmöglichkeiten. Das Repertoire erstreckt sich von reinen Instrumentals über Trinklieder (z. B. Einerley oder Hoch die Krüge), Balladen wie Vom Zauber des Wildfräuleins hin zu gesellschaftskritischen Liedern, etwa Punsch statt Putsch.
Trivia
Der Bruder von Sänger Malte Hoyer ist Sänger der Bremer Band Afterburner.
Sänger Malte Hoyer, Florian Janoske und Daniel Gregory sind auch Teil der Band Knasterbart.
Diskografie
- 2005: Hoerensagen
- 2006: Allgebraeu
- 2008: Ketzerey
- 2011: Dreck am Stecken
- 2013: Im Namen des Folkes
- 2014: Auf in den Wind
- 2015: Zeitlos
- 2015: Live 2015