Waltraud Kofler-Engl

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Waltraud Kofler-Engl (* 1959 in Terenten) ist eine Südtiroler Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin.

Kofler-Engl studierte Kunstgeschichte und Geschichte an den Universitäten Innsbruck und Florenz. 1984 promovierte sie in Innsbruck mit einer Dissertation über die spätromanische und frühgotische Wandmalerei in Tirol.[1] Nachdem sie zwei Jahre lang als Gymnasiallehrerin gearbeitet hatte, wurde sie 1986 Beamtin im Südtiroler Landesdenkmalamt. 1995 stieg sie zur Direktorin des Amts für Bau- und Kunstdenkmäler auf. 2014 wurde sie in der Nachfolge Leo Andergassens Landeskonservatorin und übernahm somit die gesamte Abteilung Denkmalpflege. 2015 kehrte sie wieder auf ihre vorherige Stelle als Amtsdirektorin zurück.[2] Kofler-Engls Fachgebiete sind die mittelalterliche Wandmalerei und die architektonische Stilbewegung des Rationalismus in Südtirol.

Publikationen (Auswahl)

  • Die frühgotische Wandmalerei in Tirol: stilgeschichtliche Untersuchung zur „Linearität“ in der Wandmalerei von 1260–1360. Edition Sturzflüge, Bozen 1995. ISBN 3-900949-09-3
  • (Mithrsg.) Die Laimburg: Geschichte – Archäologie – Restaurierung. Athesia, Bozen 2006. ISBN 978-88-8266-398-8
  • (Mithrsg.) Die Mühlbacher Klause: Geschichte – Archäologie – Restaurierung. Athesia, Bozen 2009. ISBN 978-88-8266-617-0

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dissertation von Waltraud Kofler (Universität Innsbruck, 1984)
  2. Landeskonservatorin Kofler Engl wird zurückgestuft. Artikel auf Südtirol News vom 15. April 2015